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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Auf ihrem Wege kam Käthchen an Guste Daimchen vorbei, aber sie begrüßte sie nicht, sondern schlug die Augen nieder; da machte Guste ein betretenes Gesicht. Am Büfett bemerkte man es und äußerte Mißbilligung, vermischt mit Mitleid. Guste mußte nun eben erfahren, was es hieß, sich über die öffentliche Moral hinwegzusetzen.

Die Türen zu den Nebenräumen standen geöffnet. In einem von ihnen sah man das Büfett mit Blumenvasen, Punschterrinen und Schüsseln voll bunter Brötchen. Der Tanz zog sich bis dort hinein; zwei Vierecke machten ihre Pas im Büfettzimmer. In den anderen waren weiß gedeckte Tische aufgeschlagen, die noch leer standen.

Diederich blitzte. „Aha!“ sagte er stramm. „Jetzt weiß ich freilich genug.“ Und er drehte ihnen den Rücken. Sie erfanden also selbst Gemeinheiten, noch dazu über den Bürgermeister! Diederich durfte den Kopf hoch tragen. Er stieß zu der Gruppe Kühnchens, die sich nach dem Büfett hin bewegte und ein Kielwasser von sittlicher Entrüstung hinterließ.

Wulckow stieß ein wütendes Grunzen aus, worauf er sich eine Wurst vom Büfett langte. Diederich war es, der eiserne Zuversicht bekundete. „Wenn die guten Wahlen nicht von selbst kommen, müssen sie eben gemacht werden!“ „Aber womit?“ sagte Wulckow. Die Wulckowsche Nichte ihrerseits rief ins Publikum: „Er muß doch sehen, daß ich eine Gräfin bin, er, der demselben edlen Stamme entsprossen ist!“ „Oh!

Kommen Sie in die Ecke, auf die Loggia; Ihre Mutter erschrickt, wenn sie uns hört.« »Mein lieber Gott, was ist das! Was will GrigorMit gefahrdrohenden Schritten ging er über den Teppich: »Sie haben Grund, sich zu ängstigen. Auf der Hut sein vor der gnädigen Frau. Ich warne Sie vor ihrEin Stelzen um das Büfett, Sprung, schlangenhaftes Umschleichen der Stühle. »Sie kennen sie nicht.

Am Büfett fand man, seit dem Prozeß sei er noch mehr verfallen. „Er hätte Lauer lieber freigesprochen, die anderen Richter haben ihn überstimmt“, sagte Diederich. Doktor Scheffelweis meinte: „Nierensteine führen wohl schließlich zur Auflösung.“ Worauf Wulckow humoristisch: „Na, und im Reichstag sind wir seine Nierensteine.“ Der Bürgermeister lachte gefällig. Aber Diederich riß die Augen auf.

Jeder Redner sprach stundenlang; hatte der eine geendet, so meldete sich ein anderer zum Wort, die meisten Abgeordneten hörten längst nicht mehr zu, sondern stärkten sich am Büfett, auch die Ministerbank war leer geworden, nur Schwertfeger saß mit verschränkten Armen starr und düster auf seinem Sitz. Plötzlich kam neues Leben in das Haus.

Ich bin doch nur hinterm Büfett nu ja, nu ja, wenn schon einer mal zu tappen anfängt und mir ein Gläschen bezahlt, Herrgott das ist doch kein Weltuntergang," beruhigte ihn Anna und fuhr fort: "Sieh mal Ware sind wir nun ein für allemal, ob so oder so ob du in die Fabrik gehst oder ob ich was anderes mache.

Guste Daimchen blieb sitzen ... Diederich machte einen Gang durch die Seitenzimmer, wo ältere Herren Karten spielten, bekam eine lange Nase von Käthchen Zillich, die er hinter einer Tür mit einem Schauspieler überraschte, und gelangte zum Büfett. Dort saß an einem Tischchen Wolfgang Buck und zeichnete in sein Notizbuch die Mütter, die um den Saal herum warteten.

Er bürstete vor dem Spiegel seinen Bart, zerdrückte ihn aber sogleich wieder auf dem Frackhemd, weil er den Kopf wie ein Stier trug, und sagte: „Nu los! Der Klimbim ist wohl schon im Gange?“ Und in der Mitte zwischen Diederich und dem Bürgermeister schickte er sich an, mit Wucht die Vorstellung zu stören: da kam vom Büfett her eine dünne Stimme: „Ach Gott, Ottochen!“

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