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In beide Kleidungsstücken kam er zuerst in das verkehrte Aermelloch, aber wie eine gehetzte Ratte fand er zuletzt das rechte, und griff nun in wahrer Verzweiflung das eingewickelte Halstuch von dem Bücherbrett herunter, wo es friedlich bis zum nächsten Sabbath hatte ruhen sollen, riß es aus dem Papier, fuhr dann mit dem Halstuch in die Tasche statt dem letzteren, ehe er seinen Irrthum gewahrte, bekam es aber zuletzt doch noch glücklich um, und hätte nun fast, als er wieder mit einem Satze aus der Thür hinaus wollte, das Versäumte gut zu machen, die beiden geistlichen Herren umgerannt, die, ~the reverend Mr.

Er kaufte romantische Bilder, mit denen er die Wände schmückte, kaufte Balladen- und Romanzenbücher, die er auf ein Bücherbrett aufreihte. Er kaufte Weingläser, eine Porzellanschale für Kuchen, eine Kristallschale für Früchte und eine große seidene Bettdecke.

Sie versetzten sich in Räume, sahen mit verwunderlicher Genauigkeit alle Gegenstände in den Zimmern der Bürger, in Häusern, an denen sie nur vorübergewandert: Ofen und Spind, Sofa und Pendeluhr, Tisch und Bücherbrett, und alles hatte Stimme, all das erzählte, all dem antworteten sie, jedes Dinges Form da draußen, in fern und naher Vergangenheit, war Wort und Sprache.

Wenn er auf dem Sofa lag und die Blicke über Wand und Decke, Schrank und Bücherbrett wandern ließ, und wenn er sich dann den ärmlichen Hausrat des Elternhauses vorstellte, dann dachte er: ich bin ein Emporkömmling; mit rasender Geschwindigkeit bin ich emporgekommen.

Da neben dem Fenster war ein Bücherbrett, ein paar Bände von Schiller und Körner darauf, und auf den Gedichtbüchern, die alle gleiche Höhe hatten, lag eine Bibel und ein Gesangbuch.

Aber der besah seinen gebissenen Finger und war still, und als er endlich sagte: Feldmann, daher! da steht er auf dem Tisch und bellt wütend an dem Bücherbrett hinauf, auf das sich das Tierchen geflüchtet hatte. Ich weiß nicht, wie es zuging, aber als der Assessor endlich seinen Hund am Halsband hatte und ihn zur Stube hinausführte, da tat der Mux plötzlich einen klagenden Schrei und war tot.

Meine Eltern sagten, du seiest ganz allein,“ begann der kleine Knabe wieder. „O,“ sagte der Greis, „die alten Gedanken und alles, was sie in meiner Seele wachrufen, kommen und besuchen mich, und nun kommst du ja auch! Mir geht es ganz gut!“ Darauf nahm er vom Bücherbrett ein Bilderbuch. Was war darin alles zu sehen!

Dem Pfarrer gegenüber, auf der andern Seite des Zimmers in der Nähe der Schreibmaschine, ist die Tür. Weiter hinten, dem Kamin gegenüber, steht ein Bücherbrett auf einem Spind, daneben ein Sofa.

Die literarische Einrichtung dieses Raumes besteht bloß aus einem einzigen Bücherbrett, das mit alten ungebundenen, zerrissenen, kaffeebefleckten und mit Daumenabdrücken versehenen Romanen angefüllt ist. Ferner ein paar hängende Wandetageren mit einigen Geschenkbänden. Die andern Wände sind mit Jagd- und Kriegstrophäen bedeckt, es ist im übrigen ein äußerst behagliches Wohnzimmer.

Mit diesem Gespräch begann unsere Freundschaft. Während der ganzen Dauer von Mamas Krankheit verbrachten wir jeden Abend einige Stunden zusammen. Allmählich überwand ich meine Schüchternheit, wenn ich auch nach jedem Gespräch immer noch Ursache hatte, über mich selbst ungehalten zu sein. Uebrigens erfüllte es mich mit geheimer Freude und stolzer Genugtuung, als ich sah, daß er um meinetwillen seine unausstehlichen Bücher vergaß. Einmal kamen wir zufällig darauf zu sprechen, wie sie damals vom Bücherbrett gefallen waren natürlich im Scherz. Es war ein seltsamer Augenblick: ich glaube, ich war gar zu aufrichtig und naiv. Eine seltsame Begeisterung riß mich mit sich fort und ich gestand ihm alles ... gestand ihm, daß ich lernen wollte, um etwas zu wissen, wie es mich geärgert, daß man mich für ein kleines Mädchen gehalten ... Wie gesagt, ich befand mich in einer sehr sonderbaren Stimmung: mein Herz war weich und in meinen Augen standen Tränen, ich verheimlichte ihm nichts, ich sagte ihm alles, alles, erzählte ihm von meiner Freundschaft zu ihm, von meinem Wunsch, ihn zu lieben, seinem Herzen nahe zu sein, ihn zu trösten, zu beruhigen