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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Dort sind die Weiber noch bösartige Tiere, gefährliche Sirenen ohne Vernunft, ihre Lüste, ihre Begierden sind ihre einzige Logik. Man muß sich vor ihnen in acht nehmen wie vor Tigern.« Frau Firmiani unterbrach ihn in diesem Selbstgespräch, dessen tausend widerspruchsvolle, unvollendete, verworrene Gedanken sich nicht wiedergeben lassen.
Das Gerücht von einem geheimnisvollen Mord dringt ins Dorf hinüber, will nicht verstummen, frißt sich immer weiter und weiter ins Land; eines Tages fährt ein spindeldürrer Ratsschreiber mit Perücke in einer gelben Postkutsche vor, Leonhard sperrt sich mit ihm lange ein; der Mann reist wieder ab, Monate vergehen und man hört nichts mehr von ihm, dennoch will das bösartige Geraune im Schloß kein Ende nehmen.
Es gab da lange Rechenaufgaben zu lösen, die, nachdem man beide Seiten der Schiefertafel mit Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen und Divisionen bedeckt hatte, am Ende und als Resultat ganz einfach Null ergeben mußten wo nicht, so steckte irgendwo ein Fehler, der gesucht, gesucht werden mußte, bis man das kleine bösartige Tier gefunden hatte und vertilgen konnte: und hoffentlich steckte er nicht zu hoch, weil sonst beinahe das Ganze noch einmal geschrieben werden mußte.
Die von mir beobachtete gutartig ansteckende Faulbrut ist aber nur als eine mildere Form oder Modification der bösartig ansteckenden Faulbrut zu betrachten, weil sie bis auf die geringere Contagiösität, von der bösartigen Faulbrut sich in Nichts unterscheidet und wahrscheinlich nur durch den Mangel einer grösseren Disposition der Bienenlarven zur Aufnahme des Contagiums nicht in die bösartige Faulbrut ausartet.
Bei Spielen, wo es wild herging, gab er fast immer den Ton an, und wußte sich durch seine Furchtlosigkeit bei seinen Schulkameraden in Respect zu setzen. Nie aber lag den kleinen Neckereien, mit denen er sich wohl bisweilen selbst an erwachsene Personen wagte, eine bösartige Absicht zum Grunde. Er hatte daher unter seinen Jugendgespielen kaum einen, der ihm übel wollte.
Aber Törleß, der ihn kannte, wußte nun, daß hinter seinem Rücken eine bösartige Gefahr drohe. Schon am zweitnächsten Nachmittage traten Reiting und Beineberg auf Törleß zu. Dieser bemerkte den bösen Ausdruck ihrer Augen. Offenbar trug Beineberg den lächerlichen Zusammenbruch seiner Prophezeiungen nun ihm nach und Reiting mochte ihn überdies bearbeitet haben.
Auf seinen Befehl schrieb Faßmann, der Autor der damals beliebten »Gespräche im Reich der Toten« eine bösartige Satire auf Gundling, betitelt: »Der gelehrte Narr«, und erhielt den Auftrag, sie Gundling im Tabakskollegium zu überreichen.
Wenn ich sonst nichts kann, so will ich an seinem Grabe knien und will ihm mein Leid klagen. Zu ihm, zu ihm! Das soll jetzt meine Aufgabe sein! Ich bin matt bis zum Sterben, und doch ist eine Zentnerlast von mir genommen. Er ging nicht freiwillig; eine bösartige Mandelentzündung hat ihn dahingerafft. Die besten Menschen sterben früh, heißt es. An ihm hat es sich bewahrheitet.
Der eben erzählte Vorfall zeigte uns, wie gefährlich dieses bösartige oder atactische Fieder sey, und wenn die langen Windstillen die Ueberfahrt von Cumana nach Havana verzögerten, so mußte man besorgen, daß es viele Opfer fordern könnte.
Den Tag über werden Pferde, Maulthiere und Rinder von Bremsen und Moskitos gepeinigt, und bei Nacht von ungeheuren Fledermäusen angefallen, die sich in ihren Rücken einkrallen und ihnen desto schlimmere Wunden beibringen, da alsbald Milben und andere bösartige Insekten in Menge hineinkommen.
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