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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Wütend schlug ich um mich, stieß nach hinten mit den Füßen aus, und er mußte mich freigeben. Aber er sagte bös: »Na, na
Die Kerne waren also nicht mehr dein Eigentum, denn du hast den Reis dafür genommen. Überdies ist es nur meiner Arbeit und meiner Mühe gelungen, den Baum großzuziehen, du hast also gar keinen Anteil daran.« »Na, seid nur nicht gleich so bös!« entgegnete lachend der Affe, »ich habe ja nur einen Scherz gemacht; oder dachtet ihr, ich würde euch den schweren Baum fortschleppen?
Da standen sie nun schweigend beisammen und wußten sich nicht ein einziges Wort zu sagen. »Bist du mir denn bös?« fragte endlich der junge Soldat. Sie schüttelte den Kopf und wollte unbefangen lächeln.
Wird schon eins werden, wenn ich eine Weile da bin. Sein S' nicht bös, daß ich so unerwartet komm, gewöhnlich korrespondieren die Leut schon vorher mit mir, aber Sie haben ein braves Kind, die 's mit Ihnen gut gmeint hat, aus dem Haus gjagt, und da haben s' mich dafür gschickt. Nehmen Sie mich an Kindesstatt an. Wurzel. Ja, aber z' Haus bhalt ich Ihn nicht, ich gib Ihn ins Kadettenstift nach Ybbs.
Ich habe es an mir, daß mich das Komische, besonders wo es wichtig auftritt und sich breit macht, überwältigt und ich dann alle Kraft brauche, um die Lachlust zu unterdrücken. Das kann mir in der Kirche geschehen oder bei einem an sich traurigen Anlaß; ich bin schon bös damit hereingefallen.
»Letzten Herbst hat die alte Frau Baronin sie ausgraben lassen,« erzählte meine Hausfrau. »Sie wird wohl nimmer wiederkommen,« fügte sie hinzu. »Warum nicht?!« fragte ich erstaunt. »Schon wie sie wegfuhr, war sie nicht zum Erkennen. Auch so arg brummig und bös. Der alte Doktor von Garmisch meint, sie macht's nimmer lang.« Ich erschrak.
»Suchst Du Freund Pulteleben?« fragte er lachend; »dem bin ich vorher in einem traurigen Zustand zu Fuß begegnet, und ihn selber hat der Rappe bös zwischen Dornen und Geröll abgesetzt. Wenn er es hindern könnte, ließ er sich gewiß vor keinem Menschen sehen, ehe er frische Toilette gemacht hat; er ist bitterböse zugerichtet.«
Einmal klagt er wohl auch: „Wenn ich noch eine freien sollte, so wollte ich mir ein gehorsam Weib aus einem Steine hauen; so sehr hab ich verzweifelt an aller Weiber Gehorsam.“ Aber so gar ernst war's ihm doch nicht damit. Er wußte wohl: „Es ist keine größere Plage noch Kreuz auf Erden, denn ein bös, wunderlich, zänkisch Weib.“ Bei ihm war's nicht so, sonst liefe er davon, sagt er.
Wohl kann noch jemand ärmer sein. Sind denn nicht alle Menschen sehr, sehr arm? Wer brüstet sich und sagt: »Ich bin wahrhaftig reich«? Niemand ist reich. Geboren sein heißt in die Armut sinken. Leben heißt mit Nöten kämpfen. Es gab nie solch einen Lebensreichtum. Reich ist, wer nicht bös' ist. Wenn du kein Gelüst hast, dich zu rächen, kein Gefühl des Zorns hast, bist du nicht die
Und die alte Mutter stand auf, rückte ihr Spinnrad bei Seite, und humpelte, noch immer vor sich hin murmelnd und grollend, aus der Stube hinaus. »Sie meint es nicht so bös, Gottlieb,« sagte die Frau zu dem Mann tretend und ihre Hand auf seine Schulter legend, »es ist eine alte Frau die an ihrer Heimath mit ganzem Herzen hängt und sich vor der Reise fürchtet.«
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