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Hier hast du meiner Mutter große Fausthandschuhe, sie reichen dir gerade bis an die Ellbogen! Zieh sie an!“ Gerda weinte vor Freude. „Solch’ Gejammer kann ich nicht ausstehen!“ sagte das kleine Räubermädchen. „Nun mußt du gerade vergnügt aussehen!

Dann griff sie wieder in Heidis krause Haare und strich über seine heißen Wangen und sagte wieder: "Sag noch ein Wort, Kind, sag noch etwas, dass ich dich hören kann." Heidi erzählte nun der Großmutter, welche große Angst es habe ausstehen müssen, sie sei vielleicht gestorben unterdessen und habe nun gar nie die weißen Brötchen bekommen, und es könne nie, nie mehr zu ihr gehen.

Ich bedank mich aufs allerschönste. Sopie. Und doch lieb ich ihn so zärtlich Rappelkopf. Diesen Narren? o närrische Lieb! Sopie. Und muß die Angst ausstehen, ihn seit gestern zu vermissen. Rappelkopf. Ja wo ist er denn? Sopie. In einem Anfall von Wahnsinn zerschlug er alle Möbel, glaubte, der Bediente wolle ihn ermorden, und rannte wütend aus dem Hause. Rappelkopf.

Es war vielleicht ein zur Rache gereiztes Verdienst, welches nicht ausstehen konnte, von einem niederträchtigen Vater vernachlässigst zu werden. Edmund. Wie unglüklich ist mein Stern, daß ich bereuen muß gerecht zu seyn. Hier ist der Brief, wovon er mir sagte; er entdekt ihn als einen heimlichen Anhänger der Französischen Parthey.

Da die meisten Fußgänger, welche zwischen den beiden Kutschenreihen sich bewegen, um ihre Glieder und Kleidungen zu schonen, die Räder und Achsen sorgfältig vermeiden, so lassen sie gewöhnlich mehr Platz zwischen sich und den Wagen, als nötig ist; wer nun mit der langsamen Masse sich fortzubewegen nicht länger ausstehen mag und Mut hat, zwischen den Rädern und Fußgängern, zwischen der Gefahr und dem, der sich davor fürchtet, durchzuschlüpfen, der kann in kurzer Zeit einen großen Weg zurücklegen, bis er sich wieder durch ein anderes Hindernis aufgehalten sieht.

»Eine fürchterliche Katastropherief der Apotheker aus, der für alle möglichen Ereignisse immer das passende Begleitwort zur Hand hatte. Die Löwenwirtin begann ihm nun die ganze Geschichte zu erzählen. Sie wußte sie von Theodor, dem Diener des Notars. Obgleich sie Tellier, den Besitzer des Café Français, nicht ausstehen konnte, mißbilligte sie doch das Vorgehen von Lheureux.

Nach und nach ward er bekannter, seine Geschäfte wurden größer, er hatte bei vielen Leuten Summen ausstehen, so wie er von vielen andern Gelder in den Händen hatte, und das Glück schien ihm beständig zu lächeln.

ROBERT. Hast du kein Mitleiden mit mir, Unbarmherzige? Fühlst du nicht, wer hier herumgeht, so trostlos, so trostlos, daß die Steine sich für Erbarmen bewegen. Was hab ich begangen, was hab ich verbrochen, daß ich so viel ausstehen muß? Womit hab ich dich beleidigt, erzürnter Himmel, ihr kalten und freundlichen Sterne, die ihr so schön und so grausam auf mich niederseht?

Gerade als Jachl beim Überlegen ist, wann er hier aufhören will, bekommt er einen Brief von seinem früheren Dienstherrn. Der schreibt ihm: »Lieber Jachl, Du bist so wie die andern auch und kommst nicht zurück, aber ich will Dich fragen, ob Du als Oberschäfer hier bei mir annehmen willst. Ausstehen tust Du nichts, das weißt Du.

Einen Vater, wie ihn, zu betrüben: dazu habe ich noch den Mut gehabt. Allein ihn durch eben diese Betrübnis, ihn durch seine Liebe, der ich entsagt, dahin gebracht zu sehen, daß er sich alles gefallen läßt, wozu mich eine unglückliche Leidenschaft verleitet: das, Waitwell, das würde ich nicht ausstehen.