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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Ich hatte alle meine Vernunft nötig, um nicht alle Achtung, die ich wenigstens ihrem Geschlecht schuldig war, aus den Augen zu setzen. Aber ich zweifle nicht, daß eine jede Frauens-Person, welche noch einen Funken von sittlichem Gefühl übrig hätte, lieber den Tod, als die Vorwürfe und die Verwünschungen, womit sie überströmt wurde, ausstehen wollte.
Deshalb muß ich das Meinige zusammenhalten Sie sind eine zu vernünftige Frau, um das nicht einzusehen, und ich kann die Milreis nicht hundertweis ausstehen lassen.« »Aber, lieber Freund, »ich kann Sie ja doch nicht eher zahlen, bis mein Wechsel kommt,« sagte die Gräfin ungeduldig »was hilft also all das Reden? So nehmen Sie doch nur Vernunft an!«
Es ist hier aber nicht die himmlische Gerechtigkeit gemeint oder die natürliche Gerechtigkeit des menschlichen Gewissens, sondern jene blutlose Gerechtigkeit, welche aus dem Vaterunser die Bitte gestrichen hat: Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern! weil sie keine Schulden macht und auch keine ausstehen hat; welche niemandem zuleid lebt, aber auch niemandem zu Gefallen, wohl arbeiten und erwerben, aber nichts ausgeben will und an der Arbeitstreue nur einen Nutzen, aber keine Freude findet.
Der Gehülfe aber brauche keine Angst zu haben, sie verzeihe ihm die soeben gesprochenen Worte, sie sehe ja, er meine es gut. Sie schwieg wiederum. Später bemerkte sie, sie liebe eben das Kind nicht. »Warum nicht?« fragte Joseph. Warum nicht? Das komme ihr wie eine dumme, unüberlegte Frage vor. Sie liebe eben Silvi nun einmal nicht und möge sie nicht ausstehen.
O ihr Götter, was alles muß man in dieser trostlosen Welt ausstehen!« »Allerlei Art von Dasein, liebe Gnädige,« sagte ich. »Und ist das nicht gerade die Dummheit? Weshalb allerlei Dasein? Was geht uns das anderer Leute an?
An ein Ausstehen war nicht zu denken gewesen, weil sich, statt Besserung, ein Nervenfieber eingestellt hatte. Zu diesen ungünstigen Verhältnissen gesellten sich noch andere.
War es dann vielleicht die Erinnerung an die erste, gute Frau, die im Herzen dieses heruntergekommenen Alten eine so grenzenlose Liebe zu seinem Sohne erweckt hatte? Der Alte sprach überhaupt von nichts anderem, als von diesem Sohn. In jeder Woche besuchte er ihn zweimal. Oefter zu kommen, wagte er nicht, denn der Sohn selbst konnte diese väterlichen Besuche nicht ausstehen.
Aber wie Blei liegt's mir trotzdem in den Gliedern und ich möchte die ganze Nacht hier sitzen, um nur morgen früh mit Tagesanbruch gleich wieder an der Stelle zu sein. Dann nehm ich's aber mit keine Sonne soll je wieder auf den Stein scheinen mit meinem Geld darunter, so viel weiß ich, denn die Angst will ich nicht noch einmal ausstehen.
Das sei, erfuhr ich später, darum der Fall, weil er Kasimir heiße und den Namen nicht ausstehen könne, was ja auch wohl zu begreifen war. Ich nannte ihn aber von da an im stillen und nenne ihn auch in diesen Aufzeichnungen so. Er hatte damals recht geredet, als er sagte, daß ich bei seiner Schwester in rechten Händen sei.
Diese Silvi ist nur so ein kleines Hudelchen, für das das schöne Sonntagswetter zu schade ist. Die schöne Frau Tobler mag das Mädchen nicht ausstehen, es ist ihr zu wenig schön, da muß es eben zu Hause sitzen. Und dieser Herr Unternehmer!
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