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Allein diese Benennung ist zu allgemein gewählt und wird von den meisten Bienenzüchtern für jegliche Krankheit der Brut, wenn Letztere nur abstirbt und in Fäulniss übergeht, gebraucht, ungefähr wie der Laie mit dem Namen Nervenfieber die verschiedenen Typhusarten bezeichnet. Dr. Ahlefeld war der Erste, der zwei Arten von Faulbrut unterschied.

Der Regimentsarzt stellte ihm ein Krankheitszeugniß aus und konnte es mit gutem Gewissen thun. Er war ehrlich besorgt und sagte: »Ein Nervenfieber oder der Wahnsinn der Herr Rittmeister kann von Glück sagen, wenn er ohne eines von beiden durchkommt

Ihr starben binnen drei Jahren zwei Ehemänner, außerdem zwei Kinder, außer meinem jüngsten Bruder eine Schwester, die vor mir geboren worden war, die ich aber nicht gekannt habe. Mit uns zwei Brüdern hatte sie wiederholt schwere Krankheitsfälle durchzumachen. Ich erkrankte 1848 am Nervenfieber und schwebte mehrere Wochen zwischen Leben und Tod.

Ich war mein Lebtag ein ganz unpraktischer Mensch und habe nur für meine Kunst gelebt. Wissen Sie was? sagte ich. Das beste wird sein, ich fahre sogleich nach Pisa zurück und bereite Ihre Frau auf Ihr Wiedererscheinen vor. Wenn Sie plötzlich unangemeldet ins Zimmer träten, könnte die zärtliche Seele den Tod vor Schrecken haben, oder doch zum wenigsten ein Nervenfieber.

Und als ihr der Vater vor einigen Tagen in ganz ungewohnter und unbegreiflicher Erregung rauh entgegenrief, die Mutter werde überhaupt nicht mehr wiederkommen und Elli solle ihn nimmer um die Mutter befragen da sei es totenbleich geworden. Und seit jenen Tagen liege es an einem Nervenfieber darnieder. Das habe sich heute so sehr verschlimmert, daß der Arzt sie nach einem zweiten Kollegen sandte.

Als ihm aber damals, nach einer Art Nervenfieber, und kurz vorher, ehe er Deutschland verließ, sämmtliche Haare ausgingen, forderte der Friseur für eine schwarze Perrücke eine seine Kräfte übersteigende Summe, und da er die rothe Perrücke der Träger war darunter weggestorben aus zweiter Hand billig erstehen konnte, entschloß er sich kurz und wechselte die Farbe.

Ja, Schwester Antonia wuerde ohnfehlbar selbst den Umstand, dass sie es nicht gewesen sei, die, auf so seltsame und befremdende Weise, auf dem Altan der Orgel erschien, bestaetigt und bewahrheitet haben: wenn ihr gaenzlich sinnberaubter Zustand erlaubt haette, sie darum zu befragen, und die Kranke nicht noch am Abend desselben Tages, an dem Nervenfieber, an dem sie danieder lag, und welches frueherhin gar nicht lebensgefaehrlich schien, verschieden waere.

Sie liege an einem Nervenfieber darnieder und werde von einer barmherzigen Schwester gepflegt. Auch ihre Angehörigen weilten täglich an ihrem Lager. Seit dieser Zeit waren drei Wochen vergangen. Imgjor war wieder aufgestanden und hatte sich erholt.

Die Haidbauern Der Wulfsbauer schlief sich ordentlich aus; er schlief drei und eine halbe Woche lang, und er wäre wohl überhaupt nicht aufgewacht, wenn er nicht so eine Bärennatur gehabt hätte. Denn er hatte das Nervenfieber bekommen. Es war zu viel für ihn gewesen.

Nun fuegte es sich, zur Verdoppelung der Bedraengnis, dass die Kapellmeisterin, Schwester Antonia, welche die Musik auf dem Orchester zu dirigieren pflegte, wenige Tage zuvor, an einem Nervenfieber heftig erkrankte; dergestalt, dass abgesehen von den vier gotteslaesterlichen Bruedern, die man bereits, in Maenteln gehuellt, unter den Pfeilern der Kirche erblickte, das Kloster auch, wegen Auffuehrung eines schicklichen Musikwerks, in der lebhaftesten Verlegenheit war.