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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Setzet den Fall, daß es nötig sei eine neue Auflage zu machen; das ist alles was ihr braucht, um in einem Augenblick ein allgemeines Murren gegen eure Regierung zu erregen; die Mißvergnügten, eine Art von Leuten, welche die klügste Regierung niemals gänzlich ausrotten kann, machen sich einen solchen Zeitpunkt zu nutze; setzen das Volk in Gärung, untersuchen eure Aufführung, die Verwaltung eurer Einkünfte, und tausend Dinge, an welche vorher niemand gedacht hatte; die Unruhe nimmt zu, die Repräsentanten des Volks versammeln sich, man übergibt euch eine Vorstellung, eine Beschwerung um die andere; unvermerkt nimmt man sich heraus die Bitten in Forderungen zu verwandeln, und die Forderungen mit ehrfurchtsvollen Drohungen zu unterstützen; kurz, die Ruhe euers Lebens ist, wenigstens auf einige Zeit, verloren; ihr befindet euch in kritischen Umständen, wo der kleinste Fehltritt die schlimmesten Folgen nach sich ziehen kann, und es braucht nur einen Dion, der sich zu einer solchen Zeit einem mißvergnügten Pöbel an den Kopf wirft, so habt ihr einen Aufruhr in seiner ganzen Größe.
»Ich bin der Feldherr eines fernen Landes,« antwortete der Glänzende. »Ich liebe dich und hörte vor einer Stunde, daß dein Stamm ausgerottet werden soll. Darum setzte ich mich auf mein Roß, welches zu fliegen vermag, wie der Gedanke des Menschen, und eilte herbei, dich zu warnen.« »Wer ist es, der meinen Stamm ausrotten will?« fragte Mohammed. Der Himmlische nannte die Namen der Feinde.
Zerstöre die alten Wohnungen der Menschen und die alten Wohnungen der Seelen; die toten Dinge sind Spiegel, die entstellen. Zerstöre, denn alle Schöpfung kommt aus der Zerstörung. Und um der höheren Güte willen muß man die niedere Güte ausrotten. Und so erstehe das neue Gute, gesättigt mit Bösem. Und um eine neue Kunst zu erschaffen, muß man die alte Kunst zerbrechen.
Die Missionäre konnten den Indianern gewisse alte Gebräuche bei der Geburt eines Kindes, beim Mannbarwerden, bei der Bestattung der Todten verbieten; sie konnten es dahin bringen, daß sie sich nicht mehr die Haut bemalten oder in Kinn, Nase und Wangen Einschnitte machten; sie konnten beim großen Haufen die abergläubischen Vorstellungen ausrotten, die in manchen Familien im Geheimen forterben; aber es war leichter Gebräuche abzustellen und Erinnerungen zu verwischen, als die alten Vorstellungen durch neue zu ersetzen.
Dennoch boten die Belagerten oftmals den Kampf an; allein Scipio, wohl erkennend, dass die vieljaehrige Zuchtlosigkeit nicht mit einem Schlag sich ausrotten lasse, verweigerte jedes Gefecht, und wo es dennoch bei den Ausfaellen der Belagerten dazu kam, rechtfertigte die feige, kaum durch das persoenliche Erscheinen des Feldherrn gehemmte Flucht der Legionaere diese Taktik nur zu sehr.
Wärmt keine Schlange an Eurer Brust. Sie wird Euch tödlich verletzen. Ich weiß aus Erfahrung: die Brügger werden ihren Nacken nicht beugen, solange die Rädelsführer unter ihnen wohnen; dieses Unkraut muß man ausrotten, oder man wird nie damit fertig.«
Ob er nun aber gleich nach seiner Weisheit sein Geschöpf zu zerstören nicht beschließen mochte, so ging ihm doch der armen Zwerglein große Not dermaßen zu Herzen, daß er alsobald die Riesen erschuf, welche die Drachen bekämpfen und, wo nicht ausrotten, doch wenigstens vermindern sollten.
»Ganz auf unserer Seite natürlich, Herr Rittmeister.« Gaston fuhr lächelnd fort: »Und daß Sie so strebsam sind! Der jüngere Gorski blinzelte seinen neuen Schwadronschef dreist und gottesfürchtig an. »Merkwürdig, Herr Rittmeister, wie gewisse Unsitten im Leutnantsstande durch das ganze Vaterland verbreitet sind. Ich fürchte aber, sie werden sich nicht ausrotten lassen.
Dies aber nenne ich den eigentlichen Lebenszweck, dieser aber gibt auch dem Leben immer noch Wert, und wenn mich irgendein Unglück, wie es jeden, wie glücklich er scheine, betreffen kann, dahin bringen sollte, das Leben nicht mehr zu diesem Zwecke zu schätzen, so würde ich mich selbst mißbilligen und die Gesinnung in mir ausrotten.
Im siebzehnten Jahrhundert erschienen noch sehr zahlreiche, die Unzucht der Pfaffen betreffende Verordnungen, und da man einmal das Konkubinat nicht ausrotten konnte, soviel Mühe man sich auch gab, so bestimmte man nun das Alter der Köchinnen und Haushälterinnen auf fünfzig Jahre, und trotz dieses Alters, welches gegen das höchst rücksichtslose Kinderbekommen sicherte, worauf es hauptsächlich ankam, mussten die Pfaffenköchinnen sich einer strengen Prüfung unterwerfen.
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