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Aktualisiert: 27. Juli 2025
"Doch, mein Lieber", fuhr ich fort, "finden sich auch hier einige Ausnahmen. Es ist wahr, der Diebstahl ist ein Laster: aber der Mensch, der, um sich und die Seinigen vom gegenwärtigen Hungertode zu erretten, auf Raub ausgeht, verdient der Mitleiden oder Strafe? Wer hebt den ersten Stein auf gegen den Ehemann, der im gerechten Zorne sein untreues Weib und ihren nichtswürdigen Verführer aufopfert?
In eine Schlinge aus ungedrehten Pflanzenfasern, welche aus dem Säckchen hervorragt, muss der Nachbar bei der Begrüssung seinen Finger stecken, der dann hin- und herbewegt wird; bisweilen wird auch der gute Einfluss, der von der Schlinge ausgeht, auf das Haupt des Betreffenden geblasen.
Daß der zur proletarischen Lebensführung gezwungene Mensch der Gegenwart gegenüber dem Geistesleben dieser Gegenwart eine solche Erwartung nicht hegen kann, das gibt seiner Seele die Grundstimmung. Er bedarf eines Geisteslebens, von dem die Kraft ausgeht, die seiner Seele die Empfindung von seiner Menschenwürde verleiht.
Die Dialektik, die in ihm wirksam ist, ist durch und durch dramatische Dialektik, die nicht von Tendenzen und Ideen, sondern von Gestalten und Charakteren ausgeht. Aber eben in der Art, wie Kleist jetzt seine Menschen und ihre inneren Gegensätze sieht, prägt sich ein neuer Zug, eine veränderte Stellung zu der Gesamtheit der Lebensprobleme und der großen Lebensentscheidungen aus.
Die Kinder hätten im Chor den Schlußreim mitsingen dürfen, auf den jeder Vers ausgeht: "'Drum rufen wir mit frohem Sinn: Es lebe die Direktorin! "Nun muß es heißen: "'Schlag dir die Ehre aus dem Sinn Du wirst niemals Direktorin." "Nein, nein," wehrte Frau Pfäffling, "du mußt es anders umändern, es muß ausgedrückt sein, daß wir trotz allem einen frohen Sinn behalten."
Und selbst wenn es dir schwer würde, diesen Mittelpunkt in deinem Busen aufzufinden, so würdest du ihn daran erkennen, daß eine wohlwollende, wohltätige Wirkung von ihm ausgeht und von ihm Zeugnis gibt."
Der schlief und schlief, grunzte, stöhnte und schnarchte, und der Leibarzt schüttelte bedenklich den Kopf. »Er ist krank,« sagte er, »ganz bestimmt ist er krank oder er schläft nun wieder einmal viele, viele Jahre. Bei einem Kasperle kann man eben nicht wissen, wie eine Sache ausgeht.« Der Herzog wurde leichenblaß. »Lieber Leibarzt,« flehte er, »machen Sie mir das Kasperle munter!
Dazu sang er mit lieber, feiner Stimme, und seine Augen gewannen dabei einen Ausdruck, als wachse das winzige Ställchen zu einem großen, als stehe die Tür weit offen und das Hänschen wandere hinein in den seligen Glanz, der von dem Kindlein in der Krippe ausgeht. In der Stadt war Weihnachtsmarkt.
Ob es aber gleich hierbei lediglich nach einer Kette von Ursachen aussieht, die im Regressus zu ihren Bedingungen gar keine absolute Totalität verstattet, so hält uns diese Bedenklichkeit doch gar nicht auf; denn sie ist schon in der allgemeinen Beurteilung der Antinomie der Vernunft, wenn sie in der Reihe der Erscheinungen aufs Unbedingte ausgeht, gehoben worden.
Da pack’ ich die Hand und breche sie am Gelenke ab, – sie kracht, aber fest bleiben die Teufelsfinger um den Dolch gekrallt. – Ich trete den Kerl zusammen, fasse ihn an der Gurgel und stoße ihn gegen eine Mauerwand, so lange und in einem fort, bis der Athem ihm ausgeht.
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