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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Und dann begann der Tag, der erste dieser armseligen achtundzwanzig Tage, die anfangs wie eine ewige Seligkeit erschienen und, waren die ersten vorüber, so verzweifelt schnell zerrannen ... Es wurde auf dem Balkon oder unter dem großen Kastanienbaum gefrühstückt, der drunten vor dem Kinderspielplatze stand, dort, wo die große Schaukel hing und alles, der Geruch, den das eilig gewaschene Tischtuch ausströmte, wenn der Kellner es ausbreitete, die Servietten aus Seidenpapier, das fremdartige Brot, der Umstand, daß man die Eier nicht wie zu Hause mit knöchernen, sondern mit gewöhnlichen Teelöffeln und aus metallenen Bechern alles entzückte den kleinen Johann.

Eines Nachmittags, als ein Händler aus Kaschmir seine bunten Messingvasen und Stickereien auf meiner Veranda zur Schau ausbreitete, kam ein Bote aus der Stadt und blieb nach Art der eingeborenen Diener bescheiden am Aufgang zur Treppe stehen, eine Anrede erwartend.

Ich entwickelte, zu meiner eigenen Verwunderung, viele geographische Kenntnisse, nannte der wißbegierigen Schönen alle Namen der Städte, die vor uns lagen, suchte und zeigte ihr dieselben auf meiner Landkarte, die ich über den Steintisch, der in der Mitte der Turmplatte steht, mit echter Docentenmiene ausbreitete.

Rings um sein Haupt bildeten die Sonnenstrahlen eine Krone, und sein roter Mantel war so weit, daß er sich über die ganze Heide ausbreitete. Sein Haupt war groß und schwer, das Antlitz grau wie Stein.

Sie zitterte, dann sah sie zu den Fenstern der Kajüte hinaus und zeigte auf das Meer, das dort seine unermeßlichen Savannen grünen Wassers ausbreitete. »Das ist meine Heimatantwortete sie und klopfte mit der Fußspitze auf den Teppich. »Willst du nicht mitkommen, deine Mutter, deine Schwester, deine Brüder wiedersehen

Die drei Bauern drängten sich um den kleinen Tisch herum auf dem Herr Weigel die Pläne jetzt ausbreitete, und suchten sich in den kreuz und quer laufenden Strichen zu orientiren, wie der Platz eigentlich liege, und was darauf stände.

Die überraschende Leichtigkeit endlich, mit welcher sich das Christenthum gleich im Anfang der Eroberung über die Inseln ausbreitete, lässt erwarten, dass es nur wie ein passendes Gewand die alten religiösen Gebräuche deckte, und sich theilweise wohl gar mit ihnen amalgamirte.

Günther von Schwartzau kannte den Ort schon, aber trotzdem weilte sein Auge mit Entzücken auf dem wahrhaft wundervollen Bilde, das sich vor ihm ausbreitete, als sie die, den eigentlichen Hafen gegen die Nordwinde schützende Landspitze umfuhren und jetzt die kleine, freundliche Stadt, terrassenförmig von Bäumen, Büschen und Palmen umschlossen, vor sich liegen sahen.

Sie trug einen Teppich unter dem Arme, den sie auf der Erde ausbreitete. Wilhelm ließ sie gewähren. Sie brachte darauf vier Lichter, stellte eins auf jeden Zipfel des Teppichs. Ein Körbchen mit Eiern, das sie darauf holte, machte die Absicht deutlicher.

Aber sie war dann kaum konnte sie sagen wie, an dem lockenden Glockenspiel der Kapuziner vorübergewandert und hatte erst aufgesehen, als sie hinter dem Baumgarten in einer der weiten einsamen Alleen stand und die Arme ausbreitete.

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zähneklappernd

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