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Aktualisiert: 18. Juni 2025


In ungefähr gleichen Zwischenräumen lagen sie in einer Reihe bis zum Meere hin, wo schließlich eine große Stadt ihre weißen Häusermassen ausbreitete. Nördlich von dieser dichtbevölkerten Gegend setzten die dunkeln Wälder wieder ein; doch war hier das Land nicht eben, sondern bildete Hügel und Täler, es hob und senkte sich wie ein aufgeregtes Meer.

Er tat auch in dieser Hinsicht zahlreiche Fragen und machte, daß ich mich über den Gegenstand weiter ausbreitete, als ich wohl ursprünglich im Sinne hatte. Am zweiten Tage nach meiner Ankunft, da wir wieder von diesen Dingen gesprochen hatten, nahm er mich bei der Hand und führte mich in sein Bilderzimmer.

Als sie nun endlich in die kühlen Schatten des duftenden Waldes traten, als die Büsche wie in sehnsüchtigen Seufzern flüsterten, als die wunderbaren Melodien der rauschenden Bäche, die Lieder des Waldgeflügels fernhin tönten und den Widerhall weckten, der ihnen aus den Bergen antwortete, da stand Balthasar plötzlich still und rief, indem er die Arme weit ausbreitete, als woll' er Baum und Gebüsch liebend umfangen: "O, nun ist mir wieder wohl! unbeschreiblich wohl!" Fabian schaute den Freund etwas verblüfft an, wie einer, der nicht klug werden kann aus des andern Rede, der gar nicht weiß, was er damit anfangen soll.

Die andere Welt, die man in sich trug, und die sich doch so seltsam weit ausbreitete, bis zu den weichen, weißen Wolken hinauf, bis zu den winzigen Maßliebchen und Marienkäferchen hinab diese Welt war weit schöner und heimatlicher. »Mixi, was träumst du wieder! So hör' doch! Ich habe einen wunderschönen Plan. Wir wollen das Festspiel aufführen, daheim in unsrer Bodenkammer.

Es war sehr still und feierlich hier oben um diese Nachmittagsstunde. Ein paar Vögel schwatzten, und das leise Rauschen der Bäume vermischte sich mit dem des Meeres, das sich dort tief unten ausbreitete und in dessen Ferne das Takelwerk eines Schiffes zu sehen war. Geschützt vor dem Winde, der bislang um ihre Ohren gespielt hatte, empfanden sie plötzlich eine nachdenklich stimmende Stille.

Nun saß sie vor ihm und sah vor sich hin, während er sprach. Und mehr als alles bezwang ihn der Ausdruck einer beginnenden Müdigkeit, die sich über dies schöne Antlitz ausbreitete. Keine Spur von der Unschönheit der Bitterkeit, nur das ganz allmähliche Erlahmen . . . Ein noch fast unsichtbares Erlahmen. Aber er sah es.

Ehrenstraßer hatte sich erhoben und trat seiner Tochter näher, die plötzlich die Arme ausbreitete, dem überraschten Vater um den Hals fiel und an seiner Brust zu weinen begann. „Emmy Kind! Was soll denn das bedeuten?“ Unter Thränen schluchzte die Tochter: „Verzeih, lieber Papa! Laß mich weinen an deiner treuen Vaterbrust!“ „Um Gotteswillen! Was bewegt dich so sehr? Was ischt denn vorgefallen?“

Die Hausmagd öffnete in diesem Augenblick die Thür und kam mit einem zwar groben aber reinlichen Tischtuche herein, das sie ausbreitete, Teller, Messer und Gabel mit dem großen Salzfaß darauf arrangirte und dann wieder hinausging, das Abendbrot hereinzuholen.

Allein wenn diese Zurückhaltung so weit ginge, daß die Dunkelheit, welche man über einen schlüpfrigen Gegenstand ausbreitete, zu Mißverstand und Irrtum Anlaß geben könnte: So würde sie, deucht uns, in eine falsche Scham ausarten; und in solchen Fällen scheint uns ratsamer zu sein, den Vorhang ein wenig wegzuziehen, als aus übertriebener Bedenklichkeit Gefahr zu laufen, vielleicht die Unschuld selbst ungegründeten Vermutungen auszusetzen.

Und er hüllte sich in die wiederaufgebrochenen Gefühle, glaubte, daß er sie fühlte und merkte nicht, daß er nur die Mäntel der Gefühle ausbreitete zum Spiel, das Schlaf herbeilockte. Er schlief fest und fuhr wie gestochen auf, als die Glocke der Abfahrt schrillte. Wie zerschlagen tappte er sich auf den Perron und erreichte mit Not den Zug. Die Abteile waren überfüllt, dunkel und dunstig.

Wort des Tages

zähneklappernd

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