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Aktualisiert: 3. Juni 2025


An Selberschlafen war aber unter solchen Umständen gar nicht zu denken, nach irgendeiner Bedienung zu rufen blieb ebenfalls ganz außer der Frage, und der Commerzienrath entschloß sich endlich, wie das Rascheln und Winseln immer stärker wurde, noch einmal aufzustehen und den kleinen Störenfried zu fassen und aus der Thür zu werfen. Ein Ueberfall des Lichtes wegen war nicht mehr zu fürchten.

Sie hörte den Jungen jammern und "Mutter" rufen angstvoll, immer wieder; aber sie konnte nicht aufstehen, sie getraute sich nicht aufzustehen. Dann hörte sie Kent sagen: "So, jetzt ist's vorbei, Jungchen!" Aber was vorbei war, das sah sie nicht. Der Kleine jammerte und jammerte: die Mutter solle wieder zu ihm kommen.

Paul Seebeck seufzte und schwieg. Endlich war es Jakob Silberland gelungen, mit seiner Glocke den Lärm zu übertönen. Sein Gesicht strahlte vor Freude und Stolz. »Ich bitte diejenigen aufzustehen, die gegen den Vorschlag sind«, sagte er lächelnd. Und ebenfalls heiter lächelnd blieb die Versammlung sitzen.

Als dann alle Linien recht dastanden, befeuchtete Dietrich Adolfs Wangen und Stirn mit einem bläulichen Wasser und ersuchte ihn, aufzustehen. »Wir sind fertigsagte er, »Ihr gleicht Herrn van Bethune, als ob ihr beide Kinder desselben Vaters wäret. Und hätte ich Euch nicht selbst so umgestaltet, ich würde Euch mit dem Namen des durchlauchtigsten Löwen begrüßen.

Das Getümmel, das Blut, die Wunden, die geisterhaften Gestalten, welche zu Boden sanken, um nicht wieder aufzustehen, verbreiteten Entsetzen und Bestürzung in der Stadt. Dazu kam noch, daß die Verfolger ihnen auf den Fersen waren.

"Ein andermal, Fuchs!" erwiderte der Raugraf und lehnte seinen schönen, aber bleichen Kopf zurück gegen die Wand. Die Musik setzte ein; allein er stand nicht auf, um seine Tänzerin zu holen; er hob lässig die Hand und machte gegen sie hin ein Zeichen mit den Fingern. Ich sah, wie sie einen zornigen Blick zu ihm hinwarf und dann, ohne aufzustehen, ihre Augen in die aufgestützte Hand begrub.

Andern Morgens zur Stunde, wenn der Freiherr aufzustehen pflegte, vernahm V. ein Hin- und Herrennen, Türauf-, Türzuschlagen, ein verwirrtes Durcheinander und Schreien. Er trat hinaus und stieß überall auf Bediente, die, ohne auf ihn zu achten, mit leichenblassen Gesichtern ihm vorbei treppauf treppab hinaus hinein durch die Zimmer rannten.

O betrachtet sein Gesicht; seine Augen lassen keine Thränen fallen, sein Bitten ist nur Verstellung, seine Worte kommen nur aus seinem Mund, unsre aus dem Herzen; er bittet nur, um nicht erhört zu werden, wir bitten mit Herz und Seele; seine müden Knie, ich weiß es, hoffen freudig aufzustehen; die unsrige sollen knien, bis sie in den Boden wachsen.

Auch der vielen Zuhörer bei der Vernehmung hatte sich in Kürze eine unbezähmbare Erbitterung gegen die teuflische Giftmischerin bemächtigt; sie schickten sich an, von ihren Plätzen aufzustehen, gegen die Schamlose vorzudrängen; die Richter verloren die Zügel über die Menge.

Dem Pärtel schmolz das Herz bei diesem Anblick und bei dieser Rede, er bat die Jungfrau aufzustehen und ihm zu sagen, wie die Rettung möglich sei. »Ich würde ja ohne Zögern durch Feuer und Wasser gehensagte er, »wenn dadurch deine Rettung möglich würde, und hätte ich zehn Leben zu verlieren, ich würde sie alle für deine Rettung hingeben!

Wort des Tages

zähneklappernd

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