Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 5. Juni 2025


So viel Liebe, so viel Freundschaft sah sie in allen Augen leuchten, daß sie in überwallender Seligkeit zu dem Manne aufsah, welchem sie nun angehörte für alle Zeit. Die Orgel und der Gesang verstummten. „Die Liebe höret nimmer auf,“ so begann der alte würdige Pastor seine Rede. Er hatte Ilse getauft und konfirmiert, nun stand sie als junge Frau vor ihm, und er sollte ihr seinen Segen geben.

So kamen sie an einen freien, heidebewachsenen Platz mit einer weit ins Land reichenden Aussicht. Reinhard bückte sich und pflückte etwas von den am Boden wachsenden Kräutern. Als er wieder aufsah, trug sein Gesicht den Ausdruck leidenschaftlichen Schmerzes.

Denn zur Zeit liegt Anderes zu Recht zu bringen uns hart anDamit winkt’ er seinem Begleiter, hub zu Gruß und Segen die Hand gegen mich, und als ich aufsah, schritten sie schon das Pförtlein hinaus, durch das sie gekommen waren. Da verließ auch ich die Kirche. Nach des Abtes Rath und dem Antriebe meines eigenen Herzens eilt’ ich die Klostermauern hinter mir zu haben.

Eines von ihnen spielte mit einer Schar junger Hasen, ein andres lief mit den jungen Krähen um die Wette, die aus dem Nest gehüpft waren, ehe sie noch flügge waren, das dritte hob die Natter vom Boden und wickelte sie sich um Hals und Arm. Der Räubervater stand draußen auf dem Moor und Brombeeren. Als er aufsah, ging ein großes schwarzes Tier neben ihm einher.

»Und wenn ich Dich nun frage, mein Herr Leichtfußrief die Gräfin, indem sie mit zusammengezogenen Brauen zu ihm aufsah; »ich hoffe doch, daß ich wenigstens das Recht dazu habe.« »Allerdings, Mamalachte Oskar, »denn Du bist ja mein Cassirer dann werde ich Dir also einfach antworten, das macht Alles meine gütige Mutter ab

Und mit mütterlichem Stolz strich sie das Haar aus der erröthenden Stirn ihres Sohnes, der halb verlegen, halb glücklich darüber, daß seine Mutter ihm auf halbem Wege entgegenkam, zu ihr aufsah.

Um des Dankes willen hast dus nicht getan, sagte ihm verweisend die Mutter, als er ähnliche Gedanken äußerte, und vielleicht ja vielleicht ist der Knabe am Fieber gestorben, das ihn wohl auch gepackt hatte, so wie ihn. Bei dieser Vorstellung versiegten ihm jählings alle Gedanken, die ihm bisher ungerufen gekommen waren wie im Traume. Und als er verwundert aufsah, kam ihm alles ganz anders vor.

Die neue Dienerschaft des jungen gräflichen Paares hatte er schon so instruiert, daß alles wie am Schnürchen ging, und zwar alles auf dem höchsten Fuß; denn wenn einer der Gäste nur vom silbernen Teller ein wenig aufsah oder mit seinem Nachbar konversierte, husch! war der Teller gewechselt, und eine neue Speise dampfte ihm entgegen.

Als er aufsah, erblickte er ein Dorfmädchen, das zwei weiße junge Enten im Arm hielt und sich dem Wasser näherte. Der kleine Fluß stand fast ganz still, da viele Schlingpflanzen seinen Lauf hemmten. Das Mädchen setzte die Vögel ins Wasser und bewachte sie ängstlich. Augenscheinlich war die Nähe der Jäger die Ursache ihrer Unruhe und nicht die Wildheit der Enten.

Der Kopf war ihr schwer, wie der einer Sterbenden, und das Kinn sank auf die Brust. Als Julie aufsah, erblickte sie ihre Tante, die so plötzlich aufgetaucht war, als sei sie aus den über die Wände gespannten Tapeten herausgetreten. »Was haben Sie denn, meine Kleinefragte die Tante. »Warum so lange wach bleiben, und vor allem warum einsame Tränen vergießen? In Ihrem Alter

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen