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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Ueber diese Jämmerlichkeit äußerte sich Schiller sehr bitter in einem seiner damaligen Briefe. Die durch jene Kämpfe mit der Außenwelt ihm geraubte Ruhe fand Schiller in seinem häuslichen Kreise wieder. Wechselseitige Harmonie des Geschmacks und der Empfindung machte seine Ehe zu einer sehr glücklichen.
Die Pistons ächzten unruhig einem Unfaßbaren entgegen. Durch die Fenster zwängte sich der Flor der Nacht und trieb die Außenwelt weit hinaus. Vildrac hockte wie ein Götze auf der Plattform, und unter ihm sausten die öligen Drahtseile wie Befehle aus seinen Händen entsprungen. Die Ringe unter den Kupferbürsten liefen durch sein Gehirn, das von jeder Runde das geschöpfte Wasser zu messen schien.
Es ging also mit diesem Gedicht wie mit den meisten der übrigen Dichtungen Goethes: er trägt sie lange, sie werden langsam reif, eine gewisse Weichlichkeit hält ihn ab, die Schmerzen und die Arbeit, die mit der Ablösung verbunden sind, zu übernehmen; auch wird ihm der geheime innere Schatz so lieb, daß er ihn ungern an die Außenwelt entläßt.
Er unterscheidet sich jedenfalls wesentlich von ihnen. =Anders als die Ursachevorstellung=, die zwar aus der Beziehung innerer zu äußeren Vorgängen gewonnen ist, aber durch die Außenwelt allein Form und Kraft und Präzision erhalten hat, =ist der Zweckbegriff auf innere Vorgänge beschränkt geblieben=. Denn alle energetischen Vorgänge sind ohne ihn, mit Hilfe der anderen drei Kategorien allein, erklärbar. Es fehlt ihm deshalb gänzlich die diesen eigene =messende= Kraft, aus welchem Fehlen man auch umgekehrt auf sein Nichtvorkommen im äußeren Geschehen schließen kann. Seine herrschende Stellung aber im begrifflichen Denken und seine enge Beziehung zu den unsere Zielvorstellungen bestimmenden Gefühlen gilt doch zwecklos und wertlos fast als gleichbedeutend machen es verständlich, daß man bestrebt war, den Zweckbegriff auch in der Außenwelt zu finden, und daß um seine Geltung in dieser, d.
Nur wer blind gewesen ist und wieder sehend wurde, und nur wer eine so tief gegründete und so mächtige Innenwelt besaß, daß sie selbst dann, als er sehend wurde, für lebenslang seine ganze Außenwelt beherrschte, nur der kann sich in alles hineindenken, was ich plante, was ich tat und was ich schrieb, und nur der besitzt die Fähigkeit, mich zu kritisieren, sonstkeiner!
Mehrere Tage waren vergangen, bis die Königin Mataswintha sich aus den wirren Fieberphantasien und aus dem von wilden Träumen gequälten Schlummer, der auf dieselben gefolgt war, erhoben hatte. Teilnahmslos und stumpf stand sie der ganzen Außenwelt und den gewaltigen Entscheidungen gegenüber, die sich damals vorbereiteten.
Weniger zarte oder durch die Außenwelt betäubte Gemüter heften sich wechselnd und vorübergehend an und erreichen niemals den wahren Frieden, einer in dem andern. Unter sich aber sind Liebe und Freundschaft doch immer und unter allen Umständen in der Art verschieden, daß die erste immer zugleich eine sinnliche Farbe an sich trägt.
Trotz der überhäuften Arbeit, trotz der Lockungen zu einem zerstreuten Leben in der glänzenden Außenwelt, die ihn umgab, blieb er seinem Genius treu und verwachte viele Nächte bei den abstraktesten Gegenständen. Astronomie und Optik beschäftigten ihn jetzt fast ausschließend. Mit unbeschreiblichem Vergnügen betrachtete er den gestirnten Himmel durch ein von einem Freunde geliehenes Teleskop.
"Die reichlich fließenden, unsichtbaren, feinsten Ströme der Außenwelt allein sind die Grundlagen der Bildung der spezifisch somatischen Energieformen!"
An dem lebenden Bläschen mit seiner reizaufnehmenden Rindenschichte haben wir noch anderes zu erörtern. Dieses Stückchen lebender Substanz schwebt inmitten einer mit den stärksten Energien geladenen Außenwelt und würde von den Reizwirkungen derselben erschlagen werden, wenn es nicht mit einem Reizschutz versehen wäre.
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