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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Aber in diesem Sein erkennt dies beobachtende Bewußtsein den Zweckbegriff nicht, oder dies nicht, daß der Zweckbegriff nicht sonst irgendwo in einem Verstande, sondern eben hier existiert, und als ein Ding ist. Es macht einen Unterschied zwischen dem Zweckbegriffe, und zwischen dem Für-sich-sein und Sich-selbst-erhalten, welcher keiner ist.

Der Zweckbegriff also, zu dem die beobachtende Vernunft sich erhebt, wie es ihr bewußter Begriff ist, ist ebensosehr als ein Wirkliches vorhanden; und ist nicht nur eine äußere Beziehung desselben, sondern sein Wesen.

In der Tat, der +Zweckbegriff+, der formal unserem beziehenden Denken entspringt, hat sein Ur- und Vorbild im eigenen Erleben des +Subjekts+. Dieses ist selbst durch und durch ein Zwecke-setzendes, »zielstrebiges« Wesen und es ist tätig, um diesen seinen Zwecken zu genügen, um sie zu verwirklichen, aus der Potenz in die Aktivität überzuführen. +Das Subjekt ist ein Zwecke-objektivierendes Wesen.+ Sein ganzes Tun ist ein +Inbegriff von Mitteln zur Realisation von Zwecken+, zur Erreichung von Zielen.

Er unterscheidet sich jedenfalls wesentlich von ihnen. =Anders als die Ursachevorstellung=, die zwar aus der Beziehung innerer zu äußeren Vorgängen gewonnen ist, aber durch die Außenwelt allein Form und Kraft und Präzision erhalten hat, =ist der Zweckbegriff auf innere Vorgänge beschränkt geblieben=. Denn alle energetischen Vorgänge sind ohne ihn, mit Hilfe der anderen drei Kategorien allein, erklärbar. Es fehlt ihm deshalb gänzlich die diesen eigene =messende= Kraft, aus welchem Fehlen man auch umgekehrt auf sein Nichtvorkommen im äußeren Geschehen schließen kann. Seine herrschende Stellung aber im begrifflichen Denken und seine enge Beziehung zu den unsere Zielvorstellungen bestimmenden Gefühlen gilt doch zwecklos und wertlos fast als gleichbedeutend machen es verständlich, daß man bestrebt war, den Zweckbegriff auch in der Außenwelt zu finden, und daß um seine Geltung in dieser, d.

Es bleibt noch eine dritte Möglichkeit, nämlich mit der mechanischen Naturauffassung den Zweckbegriff ganz zu eliminieren. Allein die Anhänger dieser Auffassung können der Entwicklungshypothese nicht entbehren und führen mit ihr gleichsam durch eine Hinterthür den Zweckbegriff wieder in die Wissenschaft ein.

Die organische Substanz als innere ist sie die einfache Seele, der reine Zweckbegriff oder das Allgemeine, welches in seiner Teilung ebenso allgemeine Flüssigkeit bleibt, und daher in seinem Sein als das Tun oder die Bewegung der verschwindenden Wirklichkeit erscheint; da hingegen das

So wirkt die =Zielvorstellung=, der =Zweckbegriff= mittels des Gesetzes vom geringsten Widerstande =ordnend= auf unser Denken. Und da alles Denken Handlungen zum schließlichen Ziel und Zweck hat, so ist dieser =innere= Ordnungsfaktor von größter, unausgesetzter Wirksamkeit. Müssen wir ihn also nicht den drei aus der Außenwelt stammenden als vierte Kategorie zuordnen?

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