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Astragalus. Und Federn? Die hab ich nicht. Rappelkopf. Jetzt hat die Gans keine Federn! Astragalus. Hol Sie welche! hat Sies gehört? Hinaus mit Ihr, Sie Schlange, Sie Basilisk, Sie Krokodil, Sie Anakonda! Rappelkopf. In der Naturgeschichte bin ich gut bewandert. Lischen. Gleich, Euer Gnaden. Ich laß mich nicht mehr sehn. Rappelkopf. Die lauft. Ich weiß nicht, ich gfall mir recht gut.

Ha! wenn aus metallnem Lauf Krachend sich der Schuß entladet Und die goldne Kugel drauf In der Gemse Blut sich badet: Das ist echte Weidmannslust, Das erhebt des Jägers Brust. Alle. Das ist echte Weidmannslust! Das erhebt des Jägers Brust! Astragalus. Bei des Eismeers starren Wellen, Ihr seid wackre Jagdgesellen. Oft soll euch die Lust entzücken, Doch auch andre mags beglücken.

Ah, verzeihen Euer Gnaden, aber das ist zu stark. Ich war zwei Jahr in Paris, aber Wenn Er es noch einmal wagt, dieses unerträgliche Sprichwort in meinem Haus ertönen zu lassen, so zahl ich hier Seinen Lohn in vorhinein. Sapperment hinein, achtgeben, das müssen harte Taler sein. Astragalus. Hab ich Ihnen weh getan? Rappelkopf. Ich glaub, ich hab ein Loch im Fuß. Astragalus. Gschieht Ihnen recht.

Wär ich frei wie jener Vogel, der sich so fröhlich in der blauen Luft dort wiegt, ich zöge mit dir durch die ganze Welt. Glückliches beneidenswertes Tier! Wer darf dir deine Freiheit rauben? Man sieht ihn aber nicht fallen. Des Schützen Blei, weil du die Frage stellst. O August, sieh! August. Wer bist du, grauer Wundermann? Astragalus. Den Alpenkönig nennt man mich. Malchen.

Wenn er nur etwas mit sich reden ließ'. Herr Schwager! Hinaus! Ungeheuer! Rappelkopf. So hab ichs akkurat gemacht. Wir sind ja die besten Freunde. Astragalus. Ich bin keines Menschen Freund. Und Sie will ich gar nicht ansehen. Ihr Gesicht ist mir verdächtig. Rappelkopf. Sie werden mich doch für keinen Betrüger halten? Astragalus. Das nicht, aber man erinnert sich an einen, wenn man Sie ansieht.

Du hast nun Menschenhaß geschaut und eines Menschenfeindes Ende. Rappelkopf. Und ist er denn wirklich hin, dieser verwünschte Lebenskompagnon, dieses Zerrbild meiner Unverträglichkeit? Astragalus. Er ist verschwunden wie dein Menschenhaß. Rappelkopf. Nu das waren ein Paar saubre Leute, ich bin froh, daß ich sie losgeworden bin.

Und was zu deinem Nutzen oder Nachteil wird durch ihn in deinem Haus geschehn, das wird, wenn er verschwindet, unveränderlich dir bleiben. Rappelkopf. Also wenn er mir mein Haus verkauft, kann ich nachher auf der Straße wohnen? Ah, das ist eine schöne Einquartierung. Astragalus.

Rappelkopf. Nun gut, so will ich dies Asyl der Falschheit noch einmal betreten. Ich geh und übergeb dir meinen Geist, von dem ich weiß, daß er so wenig Fehler hat, als die Donau Linienschiffe trägt, als Eicheln auf dem Kirschbaum wachsen und blondes Haar in deinem grauen Bart. Astragalus.

Rappelkopf. Ich schlag ihn noch ohne Pulver nieder. Ich bin in meinem eignen Haus des Lebens nicht mehr sicher. Rappelkopf. Entsetzlich! meine eigenen Worte. Astragalus. Mein Weib ist eine Mörderin. Darum herab mit euch, ihr Früchte, die für meinen Haß gereift. So hör mich denn, du mörderisches Weib Rappelkopf.

Rappelkopf. Das hab ich gsagt im Angesichte von vier Zeugen: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Nun gib mir Überzeugung, oder laß mir Ruh in meinem Wald. Astragalus. So hör mich an. Damit du kannst in solchem Seelenspiegel schauen, so will ich deinen Geist aus deinem Leib entführn und ihn in eines neuerschaffnen Körpers Haus verbannen. Rappelkopf.