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Aktualisiert: 18. Oktober 2025


Unvermittelt blitzte es ihr auf, als ob dieser junge Aristokrat, der ihr eben so treuherzig seine Liebe gestand, die Hände ausstrecken würde, um sie vor dem Fall zu bewahren, den sie ahnte. »Nun, aberkam es zitternd über ihre Lippen. »Was wollen Sie mir noch mitteilenSie wußte jetzt, sie liebte ihn nicht, aber sie wollte gerettet werden.

"Aristokrat! Sie wollen wohl alle für sich behalten...." "Das paßt zu Dir, mich zu verspotten!" versetzte der Soldat lächelnd. "Glaubst Du das Recht zu haben, einen armen Oberst, wie ich bin, zu verspotten, weil Du als glücklicher Nebenbuhler des armen Soulanges nicht eine einzige Pirouette machen kannst, ohne daß zugleich das Herz der Frau von Vaudremont tanzt?

Der Konsul Scaevola ward angegangen, den Hochverraeter sofort toeten zu lassen; als der gemaessigte, der Reform an sich keineswegs abgeneigte Mann das ebenso unsinnige wie barbarische Begehren unwillig zurueckwies, rief der Konsular Publius Scipio Nasica, ein harter und leidenschaftlicher Aristokrat, die Gleichgesinnten auf, sich zu bewaffnen, wie sie koennten, und ihm zu folgen.

»Du meinst? Du irrst dich. Ich bin kein Aristokrat, ich bin das Gegenteil, aus Vernunft und aus Geschmack. Du wirst zulassen müssen, daß ich das Juchhe der Menge nicht aus Dünkel verschmähe, sondern aus Neigung zur Menschlichkeit und zur Güte. Es ist ein erbärmliches Ding um menschliche Hoheit, und mir scheint, daß alle Menschen das einsehen müßten, daß alle sich menschlich und gütig gegeneinander verhalten und einander nicht erniedrigen und beschämen sollten. Ohne Scham den Hokuspokus der Hoheit mit sich treiben zu lassen, dazu muß wohl eine dicke Haut gehören. Ich bin ein bißchen zart von Natur, ich fühle mich der Lächerlichkeit meiner Lage nicht gewachsen. Jeder Lakai, der sich an der Tür aufpflanzt und mir zumutet, an ihm vorüberzugehen, ohne ihn mehr zu beachten, mehr zu achten als den Türpfosten, setzt mich in Verlegenheit. Das ist meine Art von Volksfreundlichkeit

Die Palma bewohnten einen großen und herrlichen Palast in der Stadt; alle Merkwürdigkeiten fremder Länder, die gerade damals von den Seefahrern heimgebracht wurden, alle Schätze alter und neuer Kunst waren in diesem im edelsten Ebenmaße gebauten Palast versammelt, in welchem alle hervorragenden Männer Roms gern und in wahrhaft festlicher Weise verkehrten; denn der alte Graf Palma war ein echter Aristokrat, der in seinen jungen Jahren sich sogar einen gewissen Ruhm als Dichter erworben hatte, durch Gedichte freilich, die mehr einen wohlgebildeten Geist als wahrhaftes Künstlertum bezeugten.

Die gemaessigte Fraktion der Aristokratie, die Valerier und Horatier an ihrer Spitze, soll versucht haben, im Senat die Abdankung der Dezemvirn zu erzwingen; allein das Haupt der Zehnmaenner, Appius Claudius, von Haus aus ein starrer Aristokrat, aber jetzt umschlagend zum Demagogen und zum Tyrannen, gewann das Uebergewicht im Senat, und auch das Volk fuegte sich.

Er wartet geduldig, bis in ihm Gott weiß wie die tiefe Überzeugung erwacht, daß es seine moralische und religiöse Pflicht sei, diejenigen zu unterwerfen, die das haben, was er will. Dann wird er unwiderstehlich. Wie der Aristokrat, tut er, was ihm gefällt, und schnappt nach dem, wonach ihn gelüstet.

Du bist Aristokrat, Held, Löwenbändiger, Sozialist, Afrikaforscher, Tänzer, Turner oder Kneipenwirt gewesen, hast flüchtig geträumt, eben jetzt dem Kaiser vorgestellt worden zu sein. Er ist vom Thron herniedergestiegen und hat dich in ein halbstündiges, vertrauliches Gespräch, an welchem sich auch die Frau Kaiserin dürfte beteiligt haben, gezogen.

Politische Phantasierereien lassen ihn den Globus immer dichter zusammenziehen, das Deutschland, das vor der Revolution noch fünfzehnhundert Regenten »beherrschten«, wird immer einheitlicher. Er ist gegen das Soziale, weil er die darauf folgenden Tyranneien fürchtet. Er ist Aristokrat, aber er haßt Feudalismus, weil er die Freiheit liebt.

Bindegerst fühlte sich infolgedessen als Aristokrat, dem kleinen Adolf aber war in dieser noblen Umgebung nicht sonderlich wohl. Er hätte lieber auf der Galerie gesessen, unter seinesgleichen. »Ich komm merr vor, wie e Köchin, die ihrer Gnädige ihr Schleppekleid aagezoge hat.

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