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Aktualisiert: 30. April 2025


Kaum einen Steinwurf, Hauptmann! Sein Gespann Fliegt auf die Höhen am Skamandros schon, Wo sich das Heer raschhin am Rande ordnet. Die Reih'n schon wettert er entlang Stimmen. Der Doloper. Sie rufen, die Argiver, ihm Stimmen. Heil dir! Achill! Heil dir, Pelide! Göttersohn! Heil dir! Heil dir! Heil dir! Der Doloper. Er hemmt den Lauf! Vor den versammelten Argiverfürsten Hemmt er den Lauf!

Erfreut, Versichr' ich dich, daß das Gebet des Volks sich dir So leicht, und unbedürftig mein, erfüllt, Ordn' ich zur Rückkehr Alles wieder an; Neugierde treibt mich doch, die Schaar zu sehen, Die man mir als des Sieges Beute rühmt; Und eine Handvoll Knechte, bleich und zitternd, Erblickt mein Auge, der Argiver Auswurf, Auf Schildern, die sie fliehend weggeworfen, Von deinem Kriegstroß schwärmend aufgelesen.

Der Nacken schon, der mächt'ge, der es trägt? Die Schultern auch, die Arme, stahlumglänzt? Das ganze Brustgebild, O seht doch, Freunde, Bis wo den Leib der gold'ne Gurt umschließt? Der Hauptmann. Ha! Wessen! Der Myrmidonier. Wessen! Träum' ich, ihr Argiver? Die Häupter sieht man schon, geschmückt mit Blessen, Des Roßgespanns! Nur noch die Schenkel sind, Die Hufen, von der Höhe Rand bedeckt!

Nichts anders giebt's. Odysseus. Nun gut. Wir finden sie, die Heldinn Scythiens, Achill und ich in kriegerischer Feier An ihrer Jungfraun Spitze aufgepflanzt, Geschürzt, der Helmbusch wallt ihr von der Scheitel, Und seine Gold- und Purpurtroddeln regend, Zerstampft ihr Zelter unter ihr den Grund. Gedankenvoll, auf einen Augenblick, Sieht sie in unsre Schaar, von Ausdruck leer, Als ob in Stein gehau'n wir vor ihr stünden; Hier diese flache Hand, versichr' ich dich, Ist ausdrucksvoller als ihr Angesicht: Bis jetzt ihr Aug auf den Peliden trifft: Und Glut ihr plötzlich, bis zum Hals hinab, Das Antlitz färbt, als schlüge rings um ihr Die Welt in helle Flammenlohe auf. Sie schwingt, mit einer zuckenden Bewegung, Und einen finstern Blick wirft sie auf ihn Vom Rücken sich des Pferds herab, und fragt, Die Zügel einer Dien'rinn überliefernd, Was uns, in solchem Prachtzug, zu ihr führe. Ich jetzt, wie wir Argiver hoch erfreut, Auf eine Feindinn des Dardanervolks zu stoßen; Was für ein Haß den Priamiden längst Entbrannt sei in der Griechen Brust, wie nützlich, So ihr, wie uns, ein Bündniß würde sein; Und was der Augenblick noch sonst mir beut: Doch mit Erstaunen, in dem Fluß der Rede, Bemerk' ich, daß sie mich nicht hört. Sie wendet, Mit einem Ausdruck der Verwunderung, Gleich einem sechzehnjähr'gen Mädchen plötzlich, Das von olymp'schen Spielen wiederkehrt, Zu einer Freundinn, ihr zur Seite sich, Und ruft: solch einem Mann, o Prothoe, ist Otrere, meine Mutter, nie begegnet! Die Freundinn, auf dies Wort betreten, schweigt, Achill und ich, wir sehn uns lächelnd an, Sie ruht, sie selbst, mit trunk'nem Blick schon wieder Auf des

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