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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ueber das Erscheinen der letzteren, des Pastors Nielsen und des Apothekers war man sich einig. Die Hinzuziehung des Doktor Prestö stieß auf Schwierigkeiten. „Wenn's nicht Graf Knut gewesen, würde ich mich in diesen Ersatz für unsern alten, vortrefflichen Doktor Kröde nicht so willig gefügt haben
Das Augenmerk des Fremden fällt immer zuerst auf die Apotheke des Herrn Homais, schräg gegenüber vom »Gasthof zum goldnen Löwen«. Zumal am Abend, wenn die große Lampe im Laden brennt und ihr helles, durch die bunten Flüssigkeiten in den dickbauchigen Flaschen, die das Schaufenster schmücken sollen, rot und grün gefärbtes Licht weit hinaus über das Straßenpflaster fällt, dann sieht man den Schattenriß des über sein Pult gebeugten Apothekers wie in bengalischer Beleuchtung.
Vielleicht wären ihm die Gefühle, die ihr Anblick, ihr Gespräch in ihm erregt, nicht einmal deutlich zum Bewußtsein gekommen oder er hätte sie still und ängstlich verborgen, wenn nicht die einfache Bemerkung des Apothekers und das daran sich knüpfende Gespräch seinen inneren Zustand rasch zur Reife gebracht und die Verhältnisse in scharfer Beleuchtung gezeichnet hätte.
Sodann schüttelte sie sich die Familie Homais vom Halse, nach und nach auch die andern regelmäßigen Besucherinnen. Sogar in die Kirche ging sie seltener, zur großen Freude des Apothekers, der ihr daraufhin freundschaftlichst erklärte: »Ich dachte schon, Sie seien eine Betschwester geworden!« Bournisien kam nach wie vor alle Tage nach der Katechismusstunde.
Die beiden Männer mochten ungefähr in demselben Alter sein; aber der Landwirt hatte die kräftigere Gestalt, und sein sonngebräuntes Gesicht war ein Bild der Gesundheit, was man von den etwas blassen aber feinen Zügen des Apothekers nicht sagen konnte.
Ein Kunstmaler begleitete sie, namens Vaufrylard, ein Freund des Apothekers Bridoux. Er riß die ganze Zeit über schlechte Witze. Man besichtigte an die hundert Modelle, und Karl erbat sich die Zusendung von Kostenanschlägen. Er fuhr dann ein zweitesmal allein nach Rouen und entschloß sich zu einem Grabstein, über dem ein Genius mit gesenkter Fackel trauert.
»Komm ein wenig mit mir herein, Hermann,« sagte Mohr, ging voraus in den kleinen, neben dem Eßzimmer liegenden Empfangsraum und machte die Türe zu. »Ich wollte dir sagen, Hermann, daß ich es doch besser für dich finde, wenn du nicht Apotheker wirst, sondern Naturwissenschaften studierst, auf die Universität gehst und Chemiker und vielleicht Professor wirst, was ja eine viel angesehenere Stellung ist, als die des Apothekers.«
Vor dem Boulogner Hofe verabschiedete sich Leo kurzerhand von ihm, eilte die Treppe hinan und fand seine Geliebte in der größten Erregung. Bei der Erwähnung des Apothekers geriet sie in Wut. Leo versuchte, sie durch allerlei vernünftige Gründe zu beruhigen. Es sei wirklich nicht seine Schuld gewesen. Sie kenne Homais doch.
Durch die Schilderung der Ungeduld der Mutter, die lange Erzählung des Apothekers, die Betrachtung des Pfarrers über Tod und Leben wird der langen Szene der beiden Liebenden gegenüber, die den ganzen vorigen Gesang einnahm, das Gleichgewicht und die Symmetrie wiederhergestellt, wonach für das elterliche Haus ein ungefähr gleiches Verweilen gefordert war.
»Ich komme im Augenblick hinunter, lieber Alter!« rief der Oberst, allen Mißmut sofort abschüttelnd und mit hellem Lächeln das rechte Bein blitzartig unter dem Deckbette vorschnellend und mit dem Fuße nach des Apothekers Reserve-Ehren-Pantoffeln auf dem Boden angelnd. »Im Moment in zehn Minuten bin ich drunten bei dir.
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