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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Vorgebeugt saß er auf dem Stuhl vor der Witwe Benommen und ließ die langen, dürren Arme und Hände zwischen seinen Beinen baumeln. Als seine Mutter ihn fragte, warum er nicht vorher geschrieben habe, sagte er apathisch: ,,Ich hatte keine Briefmarke." Und rief plötzlich in unbegreiflicher Begeisterung: ,,Was denkst du! Das ist anders, da draußen in der Welt!" Ganz abgerissen saß er vor der Mutter.

»Wie ists nur möglich, daß die Malaria sie packen konntesagte wohl auch der Arzt, der dem mörderischen Sumpffieber nur unten bei den Überschwemmten begegnet war. Ich schwieg, viel zu müde, viel zu apathisch zum Sprechen; denn einer großen Schwäche machte das Fieber Platz. Ich glaubte fest an meinen baldigen Tod, wunschlos, widerstandslos.

Ihrer Beschreibung nach ist es eine Stadt ohne besondere Physiognomie, mit alten Gebäuden aus Granit und Ziegelstein und engen, von den Gassen, wie man sie meist in sibirischen Städten findet, wenig abweichenden Straßen, mit schmutzigen Quartieren, den Hauptansiedelungsstellen der Tartaren, in welchen schweigsame Betrunkene umhertaumeln, „deren Trunkenheit ebenso apathisch erscheint, wie bei allen Völkern des Nordens“.

Sie setzen nämlich die linke Fußsohle an das rechte Knie, biegen dann, indem sie sich mit der Achselhöhle der rechten Schulter auf einen Stab stützen, den Körper auf die rechte Seite und stehen so oft Viertelstunden lang unbeweglich still, apathisch denselben Gegenstand anstarrend.

Und so waren die beiden Frauen auf sich selbst angewiesen. Bewegungslos lag die Kranke in ihrem Bett, vor sich die Bibel, auf deren Deckel sie leise hin- und herkratzte, und starrte apathisch auf den Hof hinaus, der sich bereits in Dämmerung hüllte.

Der Lange hielt die schmalen Schultern so hoch gezogen, daß sie im langen Lockenhaar verschwanden, und trug eine große Rundgläserbrille mit Kautschuk gefaßt. Neben dem König der Luft fiel er apathisch auf die Polsterbank. ,,Liebe beschmutzt nie! Ich kann meinen Körper geben, wem ich will", rief erregt das weißblonde Mädchen. ,,Mein Vater ist ein Trottel!" Die Räuber stupsten einander.

Obgleich mein äusserer Mensch durchaus nicht in eine Häuptlingswohnung passte, führte man mich doch sogleich zu Obet Dewong, der über mein Kommen sehr erfreut war. Man hatte mich nicht umsonst gerufen; der grosse Mann lag völlig apathisch mit halbgebrochenen Augen da; seine Zunge war trocken und schwarz, auch sprach er nur mit Anstrengung.

Nur daß ich, als das schreckliche Weib wieder zu mir kam und mich fragte, ob ich gehorchen wolle, ganz apathisch zu allem ja gesagt habe. Ich glaube, sie haben mich lange hungern lassen, denn ich bekam zuerst ein wenig warmen Wein und dann ein rohes Ei. Zwei Tage danach war ich wieder im Salon. Der ekelhafte Kerl war wieder da, und alles ging seinen Gang.

Und ich gehe gern darauf ein, denn auch mich drücken die schweren, schwarzen Wälle des Grabens, auch ich bange nach Wärme, nach irgend etwas Menschlichem in dieser unheimlichen Einsamkeit. Das Gespräch wird matter. Wir sind ermüdet. Apathisch lehnen wir an einer Schulterwehr und starren auf die glühende Zigarette des andern . . . .

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