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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Den letzten Teil des Weges, der sich zwischen Tannen an einem wildabrauschenden Bache steil hinaufwand, wollte die Kurfürstin mit ihrem geistlichen Begleiter zu Fuß zurücklegen; da jedoch die Frauenzimmer dringend baten, den Heiligen Berg gleichfalls besteigen zu dürfen, und der Chevalier sich in ritterlicher Ehrerbietung weigerte, die ihm Anvertraute ganz ohne Schutz der Waffen zu lassen, gab sie allen die Erlaubnis, ihr in einiger Entfernung nachzugehen, und schritt tapfer voraus, ohne sich um ihr Gefolge zu bekümmern.

Justine sah alles und fühlte diesen Frieden; aber sie fand keinen rechten Mut, die Stille zu unterbrechen, bis sie zu weinen anfing und nun bedrängt und beklemmt den Frauen anvertraute und erzählte, daß sie religionslos geworden sei und bei ihnen Rat und Aufschluß suche, worin ihr Glück bestehe und woher ihr Seelenfrieden komme.

Deshalb wandte der neue Präfekt höchste Sorgfalt auf die ihm anvertraute Stadt: Rom sollte ihm moralisch und physisch eine Burg der Herrschaft werden, ihm allein gehörig und unentreißbar. Sein Amt bot ihm dazu die beste Gelegenheit: es war ja die Pflicht des Präfectus Urbi, für das Wohl der Bevölkerung, für Erhaltung und Sicherheit der Stadt zu sorgen.

Der Tag bricht an mit ihm ein neues Leben! Was war, soll nicht mehr sein; was ist, soll bleiben! Du aber milde, mütterliche Erde Verwahre treu das anvertraute Gut. Jason. Sprachst du den König selbst? Landmann. Jawohl, o Herr! Jason. Was sagtest du? Landmann.

Ich erinnere mich, wie mir eine ungefähr fünfzehnjährige Schulkameradin, als ich etwas über zehn Jahre alt war, anvertraute, daß ein Mann er war ein harmloser Junge von ungefähr zwanzig Jahren ihr die Hand geküßt hatte, als er ihr das Tennisrakett reichte.

Nun ward ein großes Buch herbeigeschafft, das anvertraute Gut eingeschrieben; mit manchen beobachteten Zeremonien und Bedingungen ein Empfangschein ausgestellt, der zwar auf jeden Vorzeigenden lautete, aber nur auf ein mit dem Empfänger verabredetes Zeichen honoriert werden sollte.

Kaum wird in meinen Armen mir ein Bruder Vom grimm'gen Übel wundervoll und schnell Geheilt, kaum naht ein lang erflehtes Schiff, Mich in den Port der Vaterwelt zu leiten, So legt die taube Noth ein doppelt Laster Mit ehrner Hand mir auf: das heilige Mir anvertraute, viel verehrte Bild Zu rauben und den Mann zu hintergehn, Dem ich mein Leben und mein Schicksal danke.

Mit dem Kommen des fremden Mannes, der Angelika kein Fremder war, erschien ihr die Sicherheit und Ordnung der Welt zerstört, wenn sie nicht alles diesen Händen anvertraute, die sie einst erhoben und erniedrigt hatten, geschlagen und geliebkost, entwürdigt und geheilt.

Diesen Fingerzeig der Gottheit nicht achten, heißt seiner Güte spotten, da er uns einen Schatz anvertraute, den wir nicht benutzen, dann wird er uns einst schwer zur Rechenschaft ziehen, daß wir ein Gut verachteten, das uns ihm ähnlich macht.

Etienne Berthelmy, so hieß jener Franzose, ließ sich durch das Kind nicht abhalten, Angés um ihre Hand zu bedrängen, wies gesicherte Verhältnisse nach, bestürmte Eltern und Brüder um deren Zustimmung, und Angés, die mich aufgeben zu müssen glaubte, gab endlich halb widerstrebend und unter der Bedingung nach, daß sie durch keine andere Macht, als durch den Tod, von dem Kinde getrennt werden dürfe, weil es das ihr anvertraute Pfand einer hohen geheimen Liebe sei.

Wort des Tages

insolenz

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