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Timocrates dem Dionys die oberste Befehlhabers-Stelle in diesem Kriege anvertraute, hatte sich bereits durch einige Vorteile über die Feinde den oft wohlfeilen Ruhm eines guten Generals erworben; aber mehr darauf bedacht, bei dieser Gelegenheit Lorbeern und Reichtümer zu sammeln, als das wahre Interesse seines Prinzen zu besorgen, hatte er das Feuer der innerlichen Unruhen Siciliens mehr ausgebreitet als gedämpft, und durch seine Aufführung sich bei denenjenigen, welche noch keine Partei genommen hatten, so verhaßt gemacht, daß sie im Begriff waren sich für Carthago zu erklären.

Dezember desselben Jahres sein Amt antrat, ein Gesetz durch, das die Hochverratskommission den Kapitalistengeschworenen entzog und anderen, aus der freien, nicht staendisch qualifizierten Wahl der Distrikte hervorgegangenen Geschworenen anvertraute; wovon die Folge war, dass diese Kommission aus einer Geissel der Moderierten zu einer Geissel der Ultras ward und sie unter anderen ihren eigenen Urheber Quintus Varius, dem die oeffentliche Stimme die schlimmsten demokratischen Greueltaten, die Vergiftung des Quintus Metellus und die Ermordung des Drusus, schuld gab, in die Verbannung sandte.

Als ich ein Buch Papier auf solche Weise überschmiert hatte, anvertraute ich es als ein Originalwerk meinen Herren und Freunden, und siehe, sie nahmen es mit aller Aufmunterung entgegen und wußten es sogleich zum Druck zu befördern. Es ist etwas Eigentümliches um die schlechten Skribenten.

Arbeiter betrogen ihn um die anvertraute Seide, indem sie das Gewebe zu leicht und locker machten und ihn über die Ursache belogen. Andere wußten ihm Geschäftsgeheimnisse abzuschwatzen, um auf eigene Faust eine schädliche Konkurrenz zu eröffnen.

Ich bitte euch, fahret fort. Prospero. Er, den ich, nächst dir selbst, über alle Welt liebte, und dem ich die Verwaltung meines Staats anvertraute, der damals unter allen in Italien der erste, so wie es Prospero an Ansehen war, und an Ruhm in den Wissenschaften, die meine einzige Beschäftigung waren.

Und dann erzählte die Alte etwas mit einer armen, monotonen Stimme, die sich vor den feuchten Wänden zu fürchten schien und in scheuen Kreisen eng um die vier Köpfe herumschwirrte. »Die neuensagte sie gerade, leise und heimlich, als wäre das eine liebe, eigene Erinnerung, die sie zum erstenmal jemandem anvertraute, »die neuen, die hier herunterkamen, erhielten ein Stück Brot und einen Krug Wasser. Ja, und mit dem Brot und dem Wasser mußten sie sich erhalten und da an dem Loch mußten sie sitzen und zuschauen, wie der, der schon eine Woche unten saß oder zwei, no je nachdem, (es haben manche Menschen gar so viel zähe Kraft) sich langsam zu Ende hungerte. Na und dann, wenn's in Gotts Namen zu Ende war, wurden sie hinuntergelassen

Dann schilderte ich ihm meine Verhältnisse, den natürlichen Wunsch, wenn er mir sein Kind anvertraute, meine junge Frau mit in meine Heimat zu nehmen, wie ich aber auch bereit sei, einige Jahre in seiner Nähe zu bleiben, um sie ihm nicht zu entreißen. Da faßte er meine beiden Hände und drückte sie mit einer Kraft, die ich dem welken Invaliden nicht mehr zugetraut hatte.

In diesem bedeutenden Momente fühlte sich Lucidor abermals als Beauftragten, und gestählt von seiner ganzen Rechtswissenschaft, rief er sich jene schöne Maxime zu seinen eignen Gunsten heran: "Wir sollen anvertraute Geschäfte der Fremden wie unsere eigenen behandeln, warum nicht die unsrigen in eben dem Sinne?" In Geschäftsvorträgen wohl geübt, durchlief er schnell, was er zu sagen habe.

Da sie die Sehnsucht nicht ertragen kann! Ich lehne mich an deine Brust, Geliebter, Und das Vertrauen, das ich in dich setze, Ist so, als ob ich einem grossen Schiff Mich anvertraute. Lang und immer länger Denk ich an dich, so wie die Efeuranken Hinkriechen an der Mauer, lang und länger. O wären wir vor Unheil stets bewahrt! Ich schlinge meinen

Meine Mutter verlangt nach mir, ihrem Kinde, und hier dieses holde und liebe, mir anvertraute Kind, unser Sophiechen, schon in zuviel Gefahren brachte ich’s, ich will es der Heimath wieder zuführen, der es entstammt, ihm will ich dort leben, und deine That, Leonardus, deine Liebe will ich ewig dankbar segnen, deiner Freundschaft, Ludwig, will ich innig eingedenkt bleiben! Wir müssen uns trennen.