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Aktualisiert: 15. Mai 2025
Meine Mutter verlangt nach mir, ihrem Kinde, und hier dieses holde und liebe, mir anvertraute Kind, unser Sophiechen, schon in zuviel Gefahren brachte ich’s, ich will es der Heimath wieder zuführen, der es entstammt, ihm will ich dort leben, und deine That, Leonardus, deine Liebe will ich ewig dankbar segnen, deiner Freundschaft, Ludwig, will ich innig eingedenkt bleiben! Wir müssen uns trennen.
Sophiechen sprach blos Französisch. – Nur leise nippte Angés an dem perlenden Schaumwein, ihr ganzes Wesen erschien edel, zart, zaghaft, voll züchtiger Haltung, und dabei voll Hoheit und Tiefe des Gemüths und Charakters, obschon sie dies nicht in Worten kund gab. Sie saß vielmehr befangen bei den Männern, und machte sich, oft erröthend, viel mit dem Kinde zu thun.
Auf einmal aber stutzte ich. Sie kramte zwischen dem Gewürze; Dann schnäutzte sie und putzte sich Die Nase mit der Schürze. Die erste alte Tante sprach: Wir müssen nun auch dran denken, Was wir zu ihrem Namenstag Dem guten Sophiechen schenken. Drauf sprach die zweite Tante kühn: Ich schlage vor, wir entscheiden Uns für ein Kleid in Erbsengrün, Das mag Sophiechen nicht leiden.
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