Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und sie erzählte alles, wie jemand, der die inneren Vorgänge nicht kannte, die äußeren auffassen mußte. Danach war freilich die arme Gertrud ein schwächliches Kind, ohne echtes Empfinden, Wachs in der Hand dessen, der sie am besten zu kneten verstand. Sie nahm ihr nicht viel von ihrer Art, aber gerade das Wesentlichste überging sie, die unendliche Herzensgüte, die strahlende Reinheit ihres Wesens und die scheue Vornehmheit, die sich vor jedem Antasten ihrer innersten Gedanken zurückzog, und betonte ausschließlich die große
Erwidern Sie noch nichts, einen Augenblick noch; es ist so heikel; die Worte sind schwer zu finden; ich möchte nicht in den Verdacht kommen, daß ich Sie antasten, Verschwiegenes hervorzerren will –« »Sie können alles sagen, ich werde es bestimmt nicht mißverstehen,« warf Maria freundlich ein. Die Fürstin fuhr fort: »In Ihnen ist viel Leidenschaft.
Tönepöhl unterdrückte eine leichte Verlegenheit und sagte, er wisse als Laie in weltlichen Dingen besser als in kirchlichen Bescheid, allein er achte auch die letzteren und sei fern davon, etwas in der Kirche zu Recht Bestehendes antasten zu wollen.
So antwortete er: »Es steht ausdrücklich im Gesetz, daß man dem Volk ohne seine Zustimmung keine neuen Lasten aufbürden darf. Wir bezahlen diese Freiheit nur allzu teuer, und niemand, selbst der Höchste nicht, darf sie antasten.
Wollte es mich anfangs kränken, daß du meine tiefste Empfindung als die Schwärmerei eines kranken Knaben behandeltest und die Heiligtümer meiner Seele mit bittrem Spott antasten wolltest – nur wolltest, denn sie sind unantastbar, – so ergriff mich doch statt dessen bald das Gefühl des Mitleids mit dir.
Es geht früh verwaisten Kindern so: Alle Freuden, die ihre Gespielen sorglos und selig untereinander teilen, wollen sie nicht antasten und winden sie in stiller Treue immer wieder um das eine dunkle Bild ihrer Sehnsucht, das in diesem Rahmen rührender Opfer mählich klarer, glücklicher, teilnehmender scheint.
Er brachte allerhand für unseren langdauernden Aufenthalt sehr nötige Dinge mit; den für Apu Kajan bestimmten Vorrat wollten wir nicht antasten. Utas verkaufte uns sowohl Tauschartikel als Esswaren, auch willigte er ein, mit Gold bezahlt zu werden, was in dieser Gegend ganz unbekannt war.
Dagegen die aus dem Zivilprozess hervorgegangenen Kommissionsgerichte konnten wahrscheinlich von Haus aus Freiheit und Leben des Buergers nicht antasten und hoechstens auf Verbannung erkennen diese, bisher eine dem schuldig befundenen Mann gestattete Strafmilderung, ward nun zuerst zur foermlichen Strafe.
Ich wollte ihn nicht sehen, meine Mutter empfing ihn; er blieb lange bei ihr, und als er gegangen war, trat sie mir mit ganz verändertem Ausdruck entgegen. »Egidy läßt dich grüßen,« sagte sie, »danke es diesem prachtvollen Menschen, daß ich dir noch einmal verzeihe und deine Freiheit nicht antasten will.«
Ich zwang mich zur Ruhe und würdigte den Zwischenrufer keiner Antwort. »Herr von Egidy rühmte sich mit Recht, daß er mit offenem Visir kämpfe, und wir und meine Freunde sind die letzten, die seinen Mut bezweifeln. Wir ehren jede Überzeugung, indem wir sie nicht antasten und über ihre Schranken hinweg den anderen die Hände reichen ...«
Wort des Tages
Andere suchen