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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Nachdem daher die Widersprüche, die darin liegen, im System entwickelt worden sind, so ist das schließliche Resultat dasjenige Verhältniß, welches der Anfang war; das Nicht-Ich bleibt ein unendlicher Anstoß, ein absolut-Anderes; die letzte Beziehung seiner und des Ich aufeinander ist der unendliche Progreß, Sehnsucht und Streben, derselbe Widerspruch, mit welchem angefangen wurde.

In derselben Stadt war der Sitz eines Weihbischofs, der, gelehrt und sittenstreng, an dem ungebührlichen Betragen Wonnebalds einen großen Anstoß nahm und sich häufig über ihn so ereiferte, daß er ihn gern mit Schimpf und Schande aus der Kirche ausgestoßen hätte.

Wie herzlich freut es mich, daß ihr mein Verschwinden so ganz, wie ich wünschte, genommen habt. Versöhnt mir nun auch jedes Gemüt, das daran dürfte Anstoß genommen haben. Ich habe niemand kränken wollen und kann nun auch nichts sagen, um mich zu rechtfertigen. Gott behüte mich, daß ich jemals mit den Prämissen zu diesem Entschlusse einen Freund betrübe.

Jetzt, nachdem der Anstoß gegeben ist, erfinden die Erfinder, berechnen die Rechner Alles, was die willkürliche Fortbewegung durch die Luft ihrer praktischen Anwendung zuzuführen verspricht.

Erkauft den Ritter=Stand, und läßt sich adlich nennen; Da ihn die Tugenden des Adels doch nicht kennen. Ein Mann der einen Grad der Ehre kaum erblicket Verlangt, daß jeder sich aufs tieffste vor ihm bücket, Vermeint daß seine Ehr durch einen holden Trit, Durch Freund= und Höflichkeit nur Schimpf und Anstoß litt. Verliehrt die Ehre sich durch Freundlichkeit und Güte?

Tut der Begegnende dies ebenfalls, so kommt man ohne Anstoß aneinander vorüber. Tritt aber doch jenes ärgerliche Hin- und Hertreten ein, so braucht man nur, um der Situation ein Ende zu machen, einen Augenblick stehen zu bleiben. Ungebildeten, rohen Menschen weiche man stets aus, auch wenn es ihre Pflicht wäre, Platz zu machen. Auf der Reise.

Es gibt aber im konkreten Erleben keine selbständigen, reinen Empfindungen und Vorstellungen, die sich von selbst, ganz unabhängig von einem erlebenden Subjekt, miteinander verbinden. Eine Vorstellung ist kein beseeltes Wesen, welches von einem andern, einer zweiten Vorstellung einen Anstoß zum Wiederauftreten im Bewußtsein empfangen kann.

Gerade Dorotheens früheres Unglück, der Verlust ihres Bräutigams gibt ihr bei aller Kraft der Seele, bei aller Heiterkeit des Schaffens einen rührenden Zug, der uns das liebliche Mädchen noch näher bringt. Wer daran Anstoß nimmt, daß Dorothea schon einmal geliebt, der wird in dem Gedicht auch sonst noch viel vermissen, aber auch die eigentümliche Welt, in der es sich bewegt, ganz verkennen.

Hat sie so viele grosse Partheyen ausgeschlagen Hat sie ihren Vater, ihr Vaterland, ihre Freunde aufgeopfert um eine Hure geheissen zu werden? Sollte das einen nicht weinen machen? Desdemona. Das ist nun mein Schiksal. Jago. Ihr müßt es nicht von ihm leiden. Wie überfiel ihn denn dieser Anstoß? Desdemona. Das weiß der Himmel. Aemilia.

Sie machte der Mode nie eine Konzession, und doch wirkte ihre Erscheinung als etwas so Natürliches und Selbstverständliches, daß man nicht nur keinen Anstoß daran nahm, sondern die Blicke auch des Fremdesten ihr wohlgefällig folgten.

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insolenz

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