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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Meinen Sie nicht auch, Alvensleben?« Alvensleben bestätigte. Der Prinz indessen, der ein sich Einbohren in Fragen über die Maßen liebte, fuhr, indem er sich dieser Neigung auch heute hingab, immer lebhafter werdend fort: »Elegisch« sagen Sie, »witzig-elegisch; ich wüßte nicht, was einer beauté du diable besser anstehn könnte. Sie fassen den Begriff offenbar zu eng, meine Herren.
Das ist nun alles so gekommen und nicht mehr zu aendern, und ist besser, das alte Aergernis, das nunmehr eingeschlafen ist, nicht aufzuwecken. Auch wuerde es dem Andree uebel anstehn, das Testament anzufechten und die Seele seines Vaters der kirchlichen Gnaden zu berauben.
Daß aber die Geschehnisse die ganze Seele der handelnden Personen, ihr Edelstes und ihr Niedrigstes, aufwühlen, daß nur von außen gesehn alltägliche und langsam fortschreitende Tatsachen, aus dem Herzen der Betroffenen gesehn aber schnelle Umstürze, Überraschungen, Verwicklungen, Mord und Raub vor sich gehn: das haben fühlende Leser wohl nicht unbemerkt gelassen und das weiter auseinanderzusetzen, würde mir wenig anstehn.
Das kann noch Jahrhunderte anstehn, wann von Justinian nur noch der Ruhm auf Erden lebt, wie Afrika, so Italien zurückgewonnen zu haben. Hast du für die Ewigkeit zu bauen? Die nach dir kommen, mögen für ihre Gegenwart sorgen: sorge du für die deine.« – »Wenn man aber dann sprechen wird: hätte Justinian verteidigt, statt zu erobern, so stünd’ es besser?
Belisar mag kommen: – ich will nach Kräften dafür sorgen, daß er auf keinen Widerstand stößt, der des Kaisers Stimmung gegen mich nur verschlimmern könnte. Berichtet der Feldherr im Gegenteil nach Byzanz, daß ich seine Erfolge in jeder Weise befördert, so wird Justinian nicht anstehn, den alten Vertrag ganz oder doch zum größten Teil zu erfüllen.«
Aber wie langweilig, wenn er sich verspätet, es kann rein nichts geschehen ohne ihn, alles steht, stockt, wartet. Ja und wie, wenn es bei diesem Stauen und Anstehn bliebe? Wie, Herr Dramatiker, und du, Publikum, welches das Leben kennt, wie, wenn er verschollen wäre, dieser beliebte Lebemann oder dieser anmaßende junge Mensch, der in allen Ehen schließt wie ein Nachschlüssel?
Vor einer Hütte Rosalinde. Sage mir nichts weiter, ich will weinen. Celia. Tu es nur; aber sei doch so weise, zu bedenken, daß Tränen einem Mann nicht anstehn. Rosalinde. Aber habe ich nicht Ursache zu weinen? Celia. So gute Ursache sich einer nur wünschen mag. Also weine. Rosalinde. Selbst sein Haar ist von einer falschen Farbe. Celia. Nur etwas brauner als des Judas seins.
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