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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Dieser Minister fand vermutlich die Absichten seines Herrn auf seine tugendhafte Gemahlin so rein und unschuldig, daß es anstößig, und lächerlich gewesen wäre, über die Freundschaft, womit er sie beehrte, eifersüchtig zu sein. Ein täglicher Zuwachs der königlichen Gunst rechtfertigte und belohnte eine so edelmütige Gefälligkeit.
Immer aber noch nicht ganz abgeschreckt ging ich bald darauf wieder zum Obersten mit einem Antrage, von welchem ich glaubte, daß er seinem militärischen Dünkel weniger anstößig sein werde.
Nun setzen Sie gewisse Ideen, die sich auf ihre Gebräuche, auf ihre Sitten, auf ihre Religion beziehen, und die Ihnen nur deswegen anstößig sind, weil sich die Umstände geändert haben, beiseite und sagen Sie mir, ob ihr Stoff nicht immer edel, wohlgewählt und interessant ist? ob sich die Handlung nicht gleichsam von selbst einleitet? ob der simple Dialog dem Natürlichen nicht sehr nahe kömmt? ob die Entwicklungen im geringsten gezwungen sind? ob sich das Interesse wohl teilt und die Handlung mit Episoden überladen ist?
Obgleich Jakob und seinen drei Räthen die von Ludwig bewiesene Schnelligkeit recht wohlgefiel, so erreichte doch der Betrag des Geschenks keineswegs ihre Erwartung. Da sie durch zudringliche Bettelei anstößig zu werden besorgten, so deuteten sie ihre Wünsche nur leise an.
Es ist aus sprachlichen Überresten gewiß, daß der dem Gott bestimmte Anteil des Opfers zuerst als seine wirkliche Nahrung angesehen wurde. Mit der fortschreitenden Dematerialisierung des göttlichen Wesens wurde diese Vorstellung anstößig; man wich ihr aus, indem man allein den flüssigen Anteil der Mahlzeit der Gottheit zuwies.
»Ach, lieber Knobelsdorff,« antwortete Johann Albrecht gereizt und beinahe weinerlich, »Sie werden mir meine Verstimmung nachsehen, Sie werden nicht geradezu verlangen, daß ich trällere. Ich sehe keinerlei Veranlassung dazu. Die Großherzogin befindet sich wohl nun gewiß. Und das Kind ist ein Knabe nochmals gut. Aber da kommt es nun mit einer Atrophie zur Welt, einer Hemmungsbildung, veranlaßt durch amniotische Fäden. Niemand hat schuld daran, es ist ein Unglück. Aber die Unglücksfälle, an denen niemand schuld ist, das sind die eigentlich schrecklichen Unglücksfälle, und der Anblick des Fürsten soll seinem Volke andere Empfindungen erwecken als Mitleid. Der Erbgroßherzog ist zart, man muß beständig für ihn fürchten. Es war ein Wunder, daß er vor zwei Jahren die Rippenfellentzündung überstand, und es wird nicht viel weniger als ein Wunder sein, wenn er zu Jahren gelangt. Nun schenkt mir der Himmel einen zweiten Sohn er scheint kräftig, aber er kommt mit einer Hand zur Welt. Die andere ist verkümmert, unbrauchbar, eine Mißbildung, er muß sie verstecken. Welche Erschwerung! Welch Hindernis! Er muß es beständig vor der Welt bravieren. Man wird es allmählich bekanntmachen müssen, damit es bei seinem ersten öffentlichen Hervortreten nicht allzu anstößig wirkt. Nein, ich komme noch nicht hinweg darüber. Ein Prinz mit einer Hand
Es war leicht zu sehen, daß sein Herz leiden müsse; aber mit aller Scharfsichtigkeit, welche den Augen der Liebe eigen ist, konnte sie doch nicht mit sich selbst einig werden, was die Ursache davon sein könne. Ihr erster Gedanke war, daß ihm vielleicht ein zu weit getriebner Scherz des boshaften Hippias anstößig gewesen sein möchte.
Alaeddins Mutter begnügte sich nicht mit der Güte des Sultans, der ihr die Verlegenheit, vor der ganzen Versammlung sprechen zu müssen, erspart hatte; sie wollte sich auch noch vor seinem Zorn sicher stellen, den sie bei einem so seltsamen Antrag fürchten mußte. »Großer König,« sagte sie, aufs neue das Wort ergreifend, »ich wage auch noch dich zu bitten, daß du mir, im Fall du mein Gesuch im mindesten anstößig oder beleidigend finden solltest, zum voraus deine Verzeihung und Gnade zusicherst.« – »Was es auch sein mag,« erwiderte der Sultan, »ich verzeihe es dir schon jetzt, und es soll dir nicht das geringste Leid zustoßen.
Der Primitive fand es auf der Stufe des Totemismus nicht anstößig, seinen Stamm auf einen tierischen Ahnherrn zurückzuleiten. Der Mythus, welcher den Niederschlag jener alten Denkungsart enthält, läßt die Götter Tiergestalt annehmen, und die Kunst der ersten Zeiten bildet die Götter mit Tierköpfen.
Bruderclans auf jeden Teilnehmer übten, unerfüllt bleiben. Es konnte und Brüderclans auf jeden Teilnehmer übten, unerfüllt bleiben. Es konnte und Vorstellungsvermögen des klassischen Altertums keineswegs anstössig . Vorstellungsvermögen des klassischen Altertums keineswegs anstößig .
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