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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Er hatte bereits alles versetzt, Warinka, alles, was er besaß, und schon seit zwei Tagen hatte er kein Gotteskorn mehr im Munde gehabt, so daß er bereits solche Sachen versetzen wollte, die man überhaupt nicht versetzen kann, weil doch niemand so etwas als Pfand annimmt. Nun ja, Warinka, da gab ich ihm denn nach, und zwar mehr aus Mitleid mit der Menschheit als aus eigenem Verlangen.
Denn, wenn man die transzendentalen Ideen auf solche Art annimmt und gebraucht, so kann man völlig a priori die ganze Kette der Bedingungen fassen, und die Ableitung des Bedingten begreifen, indem man vom Unbedingten anfängt, welches die Antithesis nicht leistet, die dadurch sich sehr übel empfiehlt, daß sie auf die Frage, wegen der Bedingungen ihrer Synthesis, keine Antwort geben kann, die nicht ohne Ende immer weiter zu fragen übrig ließe.
Dasselbe Thema klingt anders über dem Dreiklang, als über einem Sextakkord; ein Melodienschritt in die Septime trägt ganz anderen Charakter als in die Sexte, der Rhythmus, der ein Motiv begleitet, ob laut oder leise, von dieser oder jener Klanggattung, ändert dessen spezifische Färbung: kurz jeder einzelne Faktor einer Stelle trägt dazu mit Notwendigkeit bei, daß sie gerade diesen geistigen Ausdruck annimmt, so und nicht anders auf den Hörer wirkt.
Trotz der aufgezählten und unzähliger anderer Unvollkommenheiten des Bildes, das ich über den heutigen Zustand der Geometrie zu entwerfen versucht habe, wird dennoch der Leser, wenn er einen Blick auf dasselbe wirft, von tiefer Verwunderung betroffen sein, nicht allein über die gewaltige Entwickelung der Mathematik in diesen letzten fünfzig Jahren, sondern auch über die neue, schönere, verlockendere Gestalt, welche sie mehr und mehr annimmt.
Die Helvetier mit den Nebenvoelkern zaehlten vor ihrem Auszug 336000 Koepfe; wenn man annimmt, dass sie damals schon vom rechten Rheinufer verdraengt waren, kann ihr Gebiet auf ungefaehr 300 Quadratmeilen angeschlagen werden.
In Anges Mienen trat ein Ausdruck von Enttäuschung und Unruhe zugleich, und da ein Kriminalkommissarius wie ein Luchs auf der Lauer liegt und jede verdächtige Bewegung beobachtet, auch niemals annimmt, daß ihm die Wahrheit gesagt wird, sondern stets das Gegenteil vermutet, so sprachen diese Dinge nicht eben zu Anges gunsten.
Wie Rübezahl sich eines armen Studenten annimmt. In der Zeit, wo Rübezahl noch sein Wesen auf den Bergen trieb, da war's freilich anders, als jetzt, da half's einem ungelehrten Burschen nicht zu einem guten Amte, wenn einer seiner Vettern auch ein vornehmer Rat beim Konsistorium oder im Reichstag war, da gab's auch noch nicht so viele Hofräte wie jetzt, und doch war der gute Rat nicht so teuer.
Ich beziehe mich hier auf die Thatsachen, welche durch das Studium der Entwicklungsgeschichte bekannt geworden sind. Es ist eine Wahrheit von sehr weiter, wenn nicht allgemeiner Gültigkeit, dass jedes lebende Geschöpf sein Leben in einer Form beginnt, welche einfacher und von der, die es später annimmt, verschieden ist.
So oft dieses Gleichgewicht gestört ist, thut man gut, sich umzusehen, ob solches nicht von rein örtlichen Verhältnissen und aus jüngster Zeit herrührt, ehe man eine beständige Abnahme des Wassers annimmt. Ein solcher Gedankengang entspricht dem vorsichtigeren Verfahren der heutigen Wissenschaften.
Deshalb muß man dafür sorgen, daß das überschüssige Gießwasser schnell aus dem Topf abfließen kann. Das Loch im Boden des Topfes darf niemals durch Erde verstopft sein. Andrerseits darf die Erde nicht zu trocken werden, weil sonst die Pflanzen nicht genügend Wasser finden, ganz trockene Erde aber häufig nur sehr schwer wieder Wasser annimmt.
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