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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Von Semién an nimmt der Takazzié eine westliche Richtung an und tritt durch das heiße Land Wolkait auf ägyptisches Gebiet über, wo er den Rojan auf- und den Namen Setit annimmt. Durch das Land der Homranaraber und eine überaus wildreiche Gegend, das Paradies der Jagdfreunde, wälzt er endlich seine Wasser, die nie ganz austrocknen, dem Atbara zu.
Und wenn gezeigt werden könnte, dass der Bau irgend eines afrikanischen Affen ihn noch besser als seine asiatischen Verwandten zur aufrechten Stellung und zu einem wirksamen Angriff befähigt, so wäre noch weniger Grund vorhanden zu zweifeln, dass er gelegentlich die aufrechte Haltung annimmt und aggressiv verfährt.
Dieß ist, wie erhellt, das Verfahren des über die Erfahrung reflektirenden Erkennens, das zuerst in der Erscheinung Bestimmungen wahrnimmt, diese nun zu Grunde legt, und für das sogenannte Erklären derselben entsprechende Grundstoffe oder Kräfte annimmt, welche jene Bestimmungen der Erscheinung hervorbringen sollen.
Denn das gibt’s nicht bei uns,« setzte er hinzu, »daß einer annimmt und nichts dafür tut. Ist die Schule doch für alle Kinder im Dorf ohne Unterschied. Und wer etwas annimmt, ohne etwas dafür wieder zu geben, der leidet an Seele und Leib Schaden; denn er meint, er müsse nur das Maul auftun, und die gebratenen Tauben fliegen ihm dann hinein.
Die Skala c des es fes ges as b c klingt schon bedeutend anders als die des-Moll-Tonleiter, wenn man c als ihren Grundton annimmt. Legt man ihr noch den gewöhnlichen C-Dur-Dreiklang als Harmonie unter, so ergibt sich eine neue harmonische Empfindung.
Alles dieses nun zugegeben, so ist gleichwohl unstreitig, daß man diese zwei Undinge, den leeren Raum außer und die leere Zeit vor der Welt, durchaus annehmen müsse, wenn man eine Weltgrenze, es sei dem Raume oder der Zeit nach, annimmt.
„Meine süße Luise,“ sagte er mit jenem fremden Accent, den die französische Sprache im Munde eines Deutschen immer annimmt, „ich fürchte, daß der Augenblick herannaht, in welchem wir uns auf eine vielleicht lange Zeit trennen müssen und ich bedarf der festen Zuversicht und des unerschütterlichen Vertrauens, daß Deine Liebe mir für alle Wechselfälle des Schicksals gesichert bleibt.“
Freilich behaupten die Eingebornen dagegen unempfindlich zu sein, und glauben nur für Fremde sei jene Jahreszeit gefährlich, die grosse in Siuah herrschende Sterblichkeit aber, das ungesunde, fahle Aussehen der Kinder, beweisen zu Genüge das Gegentheil. Man wird nicht irren, wenn man die mittlere Temperatur in Siuah zu 25° C. und vielleicht noch einige Grade höher annimmt.
Denn er war so weit; seine Familie und sein Gemeinsinn hatten ihn glücklich so weit gebracht, daß auch seine Freunde nicht mehr mitgingen. Da griff Diederich ein. Er gab dem Alten zweite Hypothek für sein Haus in der Fleischhauergrube. „Er muß es verzweifelt nötig gehabt haben“, bemerkte Diederich, sooft er davon erzählte. „Wenn er es von mir, seinem entschiedensten politischen Gegner, annimmt!
Eine solche Vertraulichkeit mit der Natur, wie diese Ahnung sie annimmt, schmeichelt den Menschen. Diese Gattung des Aberglaubens findet sich in verfeinerter Form bei Historikern und Culturmalern wieder, welche vor allem sinnlosen Nebeneinander, an dem doch das Leben der Einzelnen und der Völker so reich ist, eine Art Wasserscheu zu haben pflegen.
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