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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Er zitterte vor Aufregung am ganzen Körper. »Ach Gott, Herr Burdeyko, wenn's nu aber schief geht? Sie sind morgen früh schon längst über der Grenz', aber ich muß hierbleiben. Und dann fängt die Fragerei an nach allem möglichen! Da bricht nur der Angstschweiß schon jetzt aus am ganzen Leib.« Der andere zischelte leise: »Dummer Kerl, zweitausend Taler verdient man vielleicht im Schlaf?
Die Häusermassen schienen ihn zu erdrücken, die fremde Sprache, deren er Herr zu sein geglaubt, und deren Wortgewirr ihm jetzt die Ohren mit einem Chaos von unbegriffenen Tönen füllte, machte ihn schwindeln, der Angstschweiß trat ihm auf die Stirn, und er mußte mehrmals stehen bleiben um Athem zu schöpfen und sich zu besinnen was er eigentlich wolle, was ihn hierher geführt.
Aber der Major sprach deutsch, und so stand Miska erst recht ratlos da, wischte sich den Angstschweiß von der Stirne und meldete, da ihn sein Herr ja doch nicht hören konnte, einem nebenan liegenden Leutnant, daß das Grammophon kaput gegangen sei, in tausend Stücke kaput, sonst hätte er, Miska, es gewiß nicht liegen lassen, sondern mitgebracht, wie alles, was von den Sachen des Herrn Oberleutnant noch irgend aufzufinden gewesen.
Er sah sie vor sich liegen mit gebundenen Händen, alte Lappen in den Mäulern und Angstschweiß auf der Stirn, und er stand davor, trat sie mit Füßen und hielt ihnen sein Messer vor die Augen. Lange saß er so da und dachte an weiter nichts. Aber mit einem Male wurden ihm die Augen naß. In einer von den Plaggenhütten weinte ein Kind und eine Frau sang: Eia wiwi, keen slöppt denn nu bi mi?
Da schallte ein höhnendes, entsetzliches Lachen aus dem Meere zu ihm hin, Lalanda hob sich noch einmal hoch aus den Wellen, dann sank sie ins Meer. Und nur einige Seerosen und Lilien schwammen hilflos und armselig auf den Wellen und bezeichneten die Stelle, an der Lalanda verschwunden war. Karolus erwachte aus seinem Traume, der Angstschweiß stand auf seiner Stirn.
Eine neue unbestimmte Furcht, als stehe jemand Unsichtbarer hinter ihm und halte einen Dolch gezückt, drosselt ihn; er weiß: diesmal ist es nicht die spukhafte Nähe seiner Mutter, die ihm den Angstschweiß aus allen Poren treibt, es sind die Schatten einer fernen Vergangenheit, die an die Briefe gebunden sind und darauf lauern, ihn in ihr Reich hinabzuziehen.
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