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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Der Angstschweiß stand ihm auf der Stirn, aber die ganze Sache kam nach und nach zu Tage, und erst als er mit sämmtlichen Factas geendet hatte, fing er an den jungen ~Ferani~ zu loben, der ein wahres Muster von einem Menschen sei und sogar als ~Ferani~ in seine Kirche gekommen wäre – und so andächtig zugehört hätte, als ob er jedes Wort davon verstände.
Wo war er? wie war er hierher gekommen? er drückte sich mit beiden Händen die Stirn und der klare Angstschweiß brach ihm aus über den ganzen Körper; er wußte nicht mehr was gestern Alles geschehn, und die unheimliche finstere Gestalt vor ihm füllte sein Herz mit einer wilden Ahnung von Unheil, die alles Blut dorthin in jähem Strom zurücktrieb.
Machte ich meine Sache gut und war Schwesterchen zufrieden mit der Kunst, die ich ausübte, so belohnte ein reizendes, gnädiges, wenngleich etwas höhnisches Lächeln den Angstschweiß, mit dem ich gekämpft hatte.
Wir beide, ich und Sie, feilschten um eine gewisse Ware; plötzlich unterbrachen Sie mich mit den Worten: »Nehmen Sie, was ich Ihnen biete, denn wenn Sie jetzt erwachen, bekommen Sie gar nichts.« Ich fand dies Argument göttlich und so wenig zu widerlegen, daß ich in der Tat, mit Angstschweiß bedeckt, erwachte. Genug, übergenug.
Er müsse näher an das neue Geschäftslokal heranziehen, er verliere sonst zu viel Zeit in der Mittagspause, es täte ihm ja selbst unsagbar leid – der polnische Karpfen wurde schier kalt über seiner Verlegenheitsrede, und dem armen Benno stand der Angstschweiß auf der Stirn. Am Ende war er doch ein Haifisch? Und diese Rede hielt nicht er selbst, sondern der Jonas in seinem Bauch?
Kaum noch mit den Fußspitzen erreichte er den schmalen Halt, jetzt wankte er, er wollte das Gleichgewicht wiedergewinnen, umsonst, noch einen verzweifelten Sprung wagte er nach dem nächsten Balken, dieser knackte, brach unter seinem Gewicht und der Commerzienrath schlug mit der Hand, die er ausstreckte sich zu retten und irgendwo anzuklammern, dermaßen an die weiße Kalkwand, an der sein Bett stand, daß er, in Angstschweiß gebadet und an allen Gliedern zitternd, davon erwachte und in seinem Bette emporfuhr.
Er müßte ja auch zu sehr aus der Art geschlagen sein, wenn er nicht Liebe zum Werk bekäme – wo so das Herzblut und der Angstschweiß von Vater und Großvater daranhängt. – Ein wenig müßt’ ihm doch der Mut des Großvaters und die Zähigkeit des Vaters imponieren. – Wenn ich an meinen Vater denke! Welche Phantasie! Welche Kühnheit! Welche Sorgen!
Sie hellt und blendet mit dem Sonnenpaare, Worin der Liebe ewge Throne liegen, Und läßt auf höhern Glanz noch für sich schließen. »Bei Gott!« rief der Kavalier, der vorgelesen hatte, »der Dichter, der dies schrieb, versteht sich auszudrücken!« Willst du ihn sehn, Kind? Wende nur die Augen, und du wirst ihn ohnmächtig, mit Angstschweiß bedeckt auf dem Stuhl erblicken.
„Was ist diesen geschehen?“ fragt Sepli, dem der Angstschweiß auf der Stirne steht, dazwischen. „Den Biber Hannes, weisch, dem Großvater vom jetzigen Biber in Herrischried, hat man fast zu Tode „behandelt“; dem giftigen Tröndle nahm man die Pferde, ließ ihm den Weiher ab, fischte ihn aus, verstopfte seine Brunnen und nahm ihm den Mammon ab für die heilige Sache!“ „Das isch ja Raub!“
Der Angstschweiß tropfte dem unfreiwilligen Reiter aus allen Poren und er befahl seine Seele Gott, denn wie leicht konnte der grausige Ritt ihn hinunter in die Schneegruben reißen, wo er gewiß verloren war. Endlich kam der Wanderer tief unter den Korallenfelsen in die Tannenwaldung und der Stab hielt an.
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