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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Und glaubst Du wirklich, daß Etwas dabei gewonnen werden kann?« »Wenn es richtig angefaßt wird, gewiß.« »Aber wirst Du im Stande sein das zu thun? Gehören nicht zu einem solchen Geschäfte praktische Erfahrungen?« »Liebes Kind, glaubst Du nicht, daß ich mir in meinem Leben Menschenkenntnisse genug gesammelt habe, auch mit Menschen umzugehen?«
Tön fort, Musik, noch eine Weile so Und rühr mein Innres also innig auf: Leicht wähn ich dann mein Leben warm und froh, Rücklebend so verzaubert seinen Lauf: Denn alle süßen Flammen, Loh an Loh Das Starre schmelzend, schlagen jetzt herauf! Des allzu alten, allzu wirren Wissens Auf diesen Nacken vielgehäufte Last Vergeht, von diesem Laut des Urgewissens, Den kindisch-tiefen Tönen angefaßt.
Es freute sie, wie zart er mit ihrem Sohn umgegangen war, da sie bemerkt hatte, wie jede Bewegung Simons beim Ankleiden dessen Achtung für den Kranken aussprach. Sie mußte lächeln, als sie gewahrt hatte, mit welcher Scheu er zuerst angefaßt, und wie er dann später die Scheu überwunden hatte und mit seinem Tun kräftiger, ruhiger und gleichmäßiger geworden war.
Jetzt wurde er auch an den Beinen angefaßt, aber er fühlte, daß es nicht die Krallen eines Raubtieres seien, die ihn umfaßten, sondern die Hände eines Mannes, der sich sorgsam mit ihm beschäftigte und mit zwei oder drei anderen sprach. "Er lebt", flüsterten sie, "aber er hält uns für Feinde."
Er hat dieses tief alles durchblutende Mitgefühl, jene wahre Liebe: die Sympathie, die ihn das Leben nicht vergolden, aber mit jenen zarten Händen anfassen läßt, womit dieses feine und des schärfsten Beurteilers immer noch spottende Gewebe allein angefaßt werden darf.
"Nein, das ist sie nicht. Sie verstehen mich schon wieder falsch. Während wir andern gewöhnliche Sterbliche sind, die ruhig mal derb angefaßt werden können, lebt sie in einer Ferne, der bis jetzt niemand auch nur um einen halben Meter nähergekommen ist. Nicht aus Stolz oder aus Einbildung." "Nein, nein!" "So ist sie eben. Wäre sie nicht so, dann wäre sie längst gekapert und verheiratet.
Und nun gehen sie wirklich noch eine halbe Stunde, wie zwei artige Kinder angefaßt, ihres Weges. Manchmal sieht Jachl sich um. Er weiß nicht, wünscht er, daß andere ihn sehen oder wünscht er es nicht. Der Duft der knospenden Pflanzen tut Lieschen wohl. Weit, weit fort von Berlin fühlt sie sich. Hätte sie nur nicht ihr Mieder so fest zusammengeschnürt.
Wieder viel zu früh; genau wie damals, als Lieschen die Fahrt nach Lüneburg antrat. Jachl hat Lieschens Hand genommen. Angefaßt mit ihr zu gehen, war ja immer sein höchster Wunsch. Fest hat sie seine Finger umklammert. »Wenn die Zeit doch nicht so rasch herum wäre.« Nur das können sie denken. Haben aber Denken und Wünschen schon je einen Zug aufgehalten?
Dem jungen Grafen, der nach diesem Abend in den entsetzlichsten Zuständen lebte, konnte keiner helfen; nichts beruhigte ihn; der Gedanke, daß der schmutzige Tierwärter ihn angefaßt hatte, brachte ihn fast um. Dann entwich der Knecht nach einer Woche aus dem Stall.
Ebenso fielen die Fässer, als sie angefaßt wurden, in Stücke. Der Wein war darin, durch die Länge der Zeit, ganz eingetrocknet. Ein anderes Mal gruben Nachts drei Männer stillschweigend nach der Kiste voll Geld, die unter dem großen Thurme verborgen liegt.
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