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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Treu aber nahm ein paar Leute mit sich in die Kirche und grub die Kröte heraus, die dort unter dem Altar saß, schnitt ihr den Rachen auf, nahm das Brod heraus und gab es der Königstochter zu essen und sowie sie das gegessen hatte, konnte sie wieder eben so gut hören und sprechen, wie andre Leute.
Und nun bewies er, indem er eine erstaunliche Gelehrsamkeit entfaltete, daß das Wort von Anfang an gewesen sei, daß das Wort Gott sei. Er brachte einen Haufen von Belegen aus den heiligen Schriften und errichtete daraus dem Wort einen hohen Altar, daß es darauf throne über allem, was im Himmel und auf Erden ist. Er wiederholte mit seiner mächtigen Stimme: »Was gibt es Höheres als das Wort?«
Unter der Laube oder vor dem Altar, mit Umarmungen oder goldenen Ringen, beim Gesange der Heimchen oder bei Trompeten und Pauken, es ist alles nur ein Wagestueck, und der Zufall tut alles." "Ich habe immer gesehen", versetzte Natalie, "dass unsere Grundsaetze nur ein Supplement zu unsern Existenzen sind. Wir haengen unsern Fehlern gar zu gern das Gewand eines gueltigen Gesetzes um.
Euch, o Grazien, legt die wenigen Blätter ein Dichter Auf den reinen Altar, Knospen der Rose dazu, Und er tut es getrost. Der Künstler freuet sich seiner Werkstatt, wenn sie um ihn immer ein Pantheon scheint.
Denn es war, als ob eine Königin aus Glanz und Glück und im vollen Reichtum aller Kräfte davongerufen werde und sich dazu hergebe, Kronen und Kleinodien auf den Altar niederzulegen, da doch ein mühseliges und entbehrungsreiches Leben sich dem Ende zuneigte. Ich hatte dergleichen noch nie gesehen und konnte kein Wort sagen; es war ein Sturm von Verehrung und auch von Not und Schmerz in mir.
Ich setzte mich auf eine Bank gegen dem Altar über und hörte ihnen eine Weile zu; alsdann begab ich mich wieder zum Altare, kniete nieder und suchte das schöne Bild der Heiligen noch deutlicher gewahr zu werden. Ich überließ mich ganz der reizenden Illusion der Gestalt und des Ortes.
Sekündlich und mit der ganzen Kraft ihres Wesens versuchte sie, die Begriffe >Heilige Sache, Altar, Feld der Ehre, Heldentod< als Betäubungsmittel dem Schmerze wieder entgegenzustemmen. Es gelang ihr nicht mehr, diese Begriffe wie bisher mit Glauben an sie, mit falscher Empfindung, mit irgend einer Bedeutung zu füllen. Da löste sich auch der Haß gegen den Feind in nichts auf.
Wir befreiten nur die Gebilde von Schmutz und Übertünchung, befestigten das Zerblätterte und Lediggewordene, ergänzten das Mangelnde, wo, wie ich gesagt habe, dessen Gestalt vollkommen bekannt war, füllten alles, was durch Holzwürmer zerstört war, mit Holz aus, beugten durch ein erprobtes Mittel den künftigen Zerstörungen dieser Tiere vor und überzogen endlich den ganzen Altar, da er fertig war, mit einem sehr matten Firnisse.
Wer sagt mir das? Graf Truchß. Das können Reuter dir bekräftigen, Die mirs versichert, vor Beginn der Schlacht. Der Prinz hat mit dem Pferd sich überschlagen, Man hat verwundet schwer, an Haupt und Schenkeln, In einer Kirche ihn verbinden sehn. Der Kurfürst. Gleichviel. Der Sieg ist glänzend dieses Tages, Und vor dem Altar morgen dank ich Gott.
Sie waren alle vorn und schmückten den Altar! Da hört' ich eine zaghafte Stimme an der Tür: »Darf ich?«, und eine kleine Frau schlüpfte herein, verlegen und lächelnd an der großen weißen Schürze zupfend, in den roten Händen einen bunten Nelkenstrauß.
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