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Eben hatt' ich mich weiter von dem Altare, als ich sonst pflege denn ich kam zu spät , auf meine Knie gelassen. Eben fing ich an, mein Herz zu erheben: als dicht hinter mir etwas seinen Platz nahm. So dicht hinter mir! Ich konnte weder vor noch zur Seite rücken so gern ich auch wollte; aus Furcht, daß eines andern Andacht mich in meiner stören möchte.

Der Gesang der Geistlichen verklang nun in der Höhle, das Wasser rieselte in das Behältnis gleich neben dem Altare zusammen, die überhangenden Felsen des Vorhofs, des eigentlichen Schiffs der Kirche, schlossen die Szene noch mehr ein.

Spricht, sich zu Meliore wendend: "Sei gegrüßt! In Jesu Namen Hast du mich von ihm gerettet Und gehütet in dem Schlafe. Einen Traum hab ich gesehen: Asche war ich, und zu Asche Soll ich einstens wieder werden, Wenn erfüllet sind die Tage. Für dich hab ich heut gebetet, Da du fochtest am Altare; Und du hast für mich gebetet Jetzt in dringenden Gefahren.

Still an des Altares Stufen Kniet Meliore und betrachtet Glaubend, was mit Dämmerungen Ihm der Schule Geist umnachtet. Eine Jungfrau kömmt zum Brunnen; Zu der Stadt trägt Rosablanke Einen Korb mit Wachs und Blumen, Sprengt die Rosen an mit Wasser. Sitzt zu ruhn dann auf die Stufen Bei dem Jüngling am Altare, Ihre züchtgen Augen wurzeln Bang auf der Gestalt des Mannes.

Eines schönen Tages war er dann in Begleitung eines schmächtigen und kränklich aussehenden Frauenzimmers erschienen, die, wie die Leute meinten, zu seiner herkulischen Gestalt wenig gepaßt hatte. Und wiederum eines schönen Sonntag Nachmittags reichte er dieser selben Person am Altare der Kirche feierlich die Hand zum Bunde fürs Leben.

Und doch,“ begann Aristophanes, „und doch, Eryximachos, habe ich im Sinne, von Eros ganz anders als du und Pausanias zu reden. Mich dünkt, die Menschen haben die große Macht dieses Gottes noch gar nicht recht wahrgenommen; denn sie würden ihm sonst Tempel und Altäre gebaut haben und die größten Opfer darbieten. Bis heute haben sie nichts von allem, was hätte geschehen sollen, getan.

Schon stürzen die Altäre, Von Hoheit, Ehr und Glück, von der Gewalt der Heere, Dem Arm des Vorurtheils, des Lasters und der List, Vergebens unterstützt. Der Heide wird ein Christ. Er glaubt, bezwingt sein Herz, bezwingt des Lasters Mächte; Und Sklaven wilder Lust sind plötzlich Gottes Knechte. Schon eilen auf ihr Haupt Verachtung, Schmach und Spott.

Welch ein Zujauchzen! Welche Vergötterung! Und wofür? Für Taten, an denen ich den wenigsten Anteil hatte. Aber kaum schimmert meine Bildsäule zwischen den Bildern des Cecrops und Theseus, so reißt mich eben dieser Pöbel, der vor wenigen Tagen bereit war, mir Altäre aufzurichten, mit ungestümer Wut zum Gerichtsplatz hin.

Er springt mit zwei Birklein eine Strecke weit, springt zurück, um die beiden andern nachzuholen, macht auf diese Weise fort und die ersten Strahlen des Tages sehen die letzten zwei Birklein am Altare.

Und es währte nicht lange, so stand er mit seiner Dorothe am Altare der Pfarrkirche zu Veitsberg, und ward über Beide unter Gebet und Segen der Spruch der Schrift ausgesprochen: »Ich will ihnen einerlei Herz geben, daß sie mich fürchten sollen ihr Leben lang, auf daß es ihnen und ihren Kindern nach ihnen wohl geheUnd wie der Herr Pfarrer Amen gesagt, da hieß es noch einmal: »Amen!« »AmenDenn als Zeugen standen am Altar die alte Lindin vom Tiefenweg zu Gießen und der Corporal Scheuermann.