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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Aber ich weiß schon, woran sie denkt: Der Sebastian hat eine so erschreckliche Beschreibung von der Alp gemacht, als er von Deinem Begleit nach Hause kam, wie furchtbare Felsen dort herunterstarren und man überall in Klüfte und Abgründe niederstürzen könne und daß es so steil hinaufgehe, daß man auf jedem Tritt befürchten müsse, wieder rücklings herunterzukommen, und daß wohl Ziegen, aber keine Menschen ohne Lebensgefahr da hinaufklettern können.
Dies alles steigert natürlich,« hatte Francesco fortgefahren, »meine Unruhe und Gewissensnot, um so mehr, als ich es als meine Pflicht erkenne, gegen den Pestherd oben auf der Alp als Streiter zu Felde zu ziehen. Es ist aber immer noch nicht der ärgste Teil meines Bekenntnisses.
Jetzt wich die Schüchternheit von der Versammlung. Die Beifallsrufe bekamen einen fast animalischen Charakter. Es wurde geschrieen, geklatscht und getrampelt. Edgar Allan beugte sich zu Paul Seebeck und flüsterte ihm zu: »Sehen Sie, wie sie bei dem Gedanken aufleben, wieder unter die Peitsche zu kommen. Wie ein Alp hat die Vorstellung auf ihnen gelastet, daß sie frei wären.«
Und sie machen einen Plan, und dann ruft der junge Melchthal diese Worte: » Blinder, alter Vater, Du kannst den Tag der Freiheit nicht mehr schauen; Du sollst ihn hören. Wenn von Alp zu Alp Die Feuerzeichen flammend sich erheben, Die festen Schlösser der Tyrannen fallen, In deine Hütte soll der Schweizer wallen, Zu deinem Ohr die Freuden-Kunde tragen, Und hell in deiner Nacht soll es dir tagen.«
Aber jetzt: Da kam es von unten herauf, gerade so, wie das Heidi es erwartet hatte. Voran stieg der Führer, dann kam das weiße Roß und die Großmama darauf, und zuletzt kam der Träger mit dem hohen Reff, denn ohne reichlich Schutzmittel zog die Großmama nun einmal nicht auf die Alp. Näher und näher kam der Zug.
Der Freiherr brummte etwas halb Unverständliches vor sich hin. Es klang so, als sage er, er könne nun einmal die Schellheims nicht leiden. Hedda schwieg, aber sie war verstimmt und verärgert. Sie hatte zum ersten Male das Gefühl, als laste die Einsamkeit des Baronshofs wie ein Alp auf ihr. Gunther war pünktlich.
Das Heidi schlief vortrefflich in seinem Ofenwinkel, aber am Morgen meinte es doch immer, es sollte auf der Alp erwachen und es müsse gleich die Hüttentür aufmachen, um zu sehen, ob die Tannen darum nicht rauschten, weil der hohe, schwere Schnee darauf liege und die
Das Heidi stellte sich auf den äußersten Rand des Abhanges hinaus und winkte mit seiner Hand der Klara zu, bis das letzte Restchen von Roß und Reiterin geschwunden war. Das Bett ist angekommen, und die Großmutter schläft jetzt so gut jede Nacht, daß sie gewiß dadurch zu ganz neuen Kräften kommt. Den harten Winter auf der Alp hat die gute Großmama auch nicht vergessen.
Der Weideplatz, wo Peter gewöhnlich Halt machte mit seinen Geißen und sein Quartier für den Tag aufschlug, lag am Fuße der hohen Felsen, die, erst noch von Gebüsch und Tannen bedeckt, zuletzt ganz kahl und schroff zum Himmel hinaufragen. An der einen Seite der Alp ziehen sich Felsenklüfte weit hinunter und der Großvater hatte Recht, davor zu warnen.
Voran, Engel Gabriel!" jubelte das Mädchen. Unten am Burgweg sagte der Hirtenbube: "Herr, es gibt zwei Wege nach Pratum. Der eine steigt durch die Schlucht, der andere über die Alp." Er wies mit der Hand. "Wenn es dir und der jungen Herrin beliebt, so nehmen wir diesen. Oben schaut es sich weit und lustig, und es könnte trübe werden gegen Abend. Es ist ein Gewitterchen in der Luft."
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