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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Versenkt in düstere Schwermuth, Kam er in frühester Jugendzeit auf die Alp’, und erbaute Dort die Capelle, geweiht dem Dienste der seligsten Jungfrau. Weniges sprach er nur, mit den Worten geizend mit Werken Himmlischen Wohlthuns nicht: ein Heiliger allen verehret. Morgen wollen wir ihn mit der Seelenmeß’ und dem Bußpsalm Würdig zur Erde bestatten, und ihm erhöhen den Denkstein.“
Den tausend kleinen Tierlein mußte es so wohl sein wie ihm, denn es war gerade, als summten und sängen sie in heller Freude alle durcheinander: »Auf der Alp! Auf der Alp! Auf der Alp!«
Als es Mitternacht schlug, rissen wir alle die Fenster auf und riefen ein schallendes »Prost Jahrhundert!« in die sternhelle Nacht hinaus. Da war keiner, dem das Vergangene nicht wie ein Alp von der Seele gefallen wäre. Und unsere Hoffnungen waren riesenstark.
Darüber war sie beruhigt. Auf dem Gebiet lagen seine Schwächen nicht, sonst hätte sie wohl irgend etwas erfahren. Aber daß ein einziger Mensch existieren sollte, der ! Sie weinte vor ohnmächtigem Zorn. Das würde ihren Lebensmut zerstören. Das würde wie ein Alp auf ihr liegen. Gerade wenn sie sich am höchsten fühlte. Sehen wollte sie ihn! Ihm sagen, wofür sie ihn gehalten habe, und wer er sei.
Hierauf aber wird die Trud zum Alp, welcher den Schlafenden auf die Brust tritt, dass er erstickt, oder, wenn ihr dieser mangelt, die neubelaubten Bäume reitet, dass man alle Verkrüppelungen an Eschen und Fichten Trudenpfötschen nennt.
Die halben Nächte verwachte sie und träumte mit offenen Augen. Sie komponirte ganze Romane, wie sie, reich geworden, in Ansehen und Luxus lebte, eine Sklavenschar um sich. Aber für diese glücklichen Phantasieen rächte sich der Schlaf durch böse Träume, die wie Alp auf ihr lagen, – tagelang.
Alle Tage kommt der Herr Doktor und ruft schon unter der Tür: »Fort! Fort! Auf die Alp!« Er kann es gar nicht erwarten, daß wir gehen. Du solltest nur wissen, wie gern er selbst auf der Alp war! Den ganzen Winter ist er fast jeden Tag zu uns gekommen; dann sagte er immer, er komme zu mir, er müsse mir wieder erzählen!
Nun wurde der Großvater beraten, wie lange das noch währen könnte, und da er meinte, kaum acht Tage, so wurde im nächsten Briefe die Großmama dringend eingeladen, um diese Zeit auf die Alp zu kommen; von etwas Neuem wurde ihr aber kein Wort berichtet. Die Tage, die nun folgten, waren noch von den allerschönsten, welche Klara auf der Alp verlebt hatte.
Komm mal her zu mir und lass dich recht ansehen.« Heidi trat heran, und mit seiner klaren Stimme sagte es sehr deutlich: »Guten Tag, Frau Gnädige.« »Warum nicht gar!«, lachte die Großmama. »Sagt man so bei euch? Hast du das daheim auf der Alp gehört?« »Nein, bei uns heißt niemand so«, erklärte Heidi ernsthaft.
Oh, wie freu ich mich, das alles zu sehen und bei Dir auf der Alp zu sein und auch den Peter und die Geißen kennenzulernen! Erst muß ich in Ragaz etwa sechs Wochen lang eine Kur machen, das hat der Herr Doktor befohlen, und dann sollen wir im Dörfli wohnen nachher, und ich soll dann an schönen Tagen auf die Alp hinaufgefahren werden in meinem Stuhl und den Tag über bei Dir bleiben.
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