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Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Der Streit mit diesen Welschen endet nie,« sagte Witichis, »er vererbt sich auf die Kinder. Du hast hier allzuviel Verdruß damit. Desto lieber wirst du thun, was ich dir vorschlage: komm mit nach Ravenna an den Hof.« Hoch erstaunt blickte ihn das Weib an: »Du scherzest!« sagte sie ungläubig. »Du hast das nie gewollt.
Sie ließ ihn zweimal durch ihren Diener abweisen, bis er eindrang und sie ihm Geliebte wurde. In einer Nacht fragte sie ihn, als sie ihn übermäßig ihrer sicher glaubte, wie alle Frauen fragen: nach denen, die vorausgingen. Es seien einige, doch nicht allzuviel, denn dies sei billig, sagte er. Sie fragte, wie lange es her sei, daß er die letzte gehabt habe, und er zuckte die Achseln.
Der Alte schien sich geschmeichelt zu fühlen, ein anmutiges Lächeln zog über seine verwitterten Züge, er steckte die Hände in die Taschen und fuhr auf seinen Pelzschuhen einigemal im Zimmer auf und ab. "Allzugütig, allzuviel Ehre!" rief er; "ja wir waren unserer Zeit etwas, wir waren ein tüchtiger Tenor! jetzt hat es freilich ein Ende.
Der Gattin Herrn Klöterjahns ging es leidlich in dieser Zeit; sie war fieberfrei, hustete fast gar nicht und aß ohne allzuviel Widerwillen. Oftmals saß sie, wie das ihre Vorschrift war, stundenlang im sonnigen Frost auf der Terrasse. Sie saß im Schnee, ganz in Decken und Pelzwerk verpackt, und atmete hoffnungsvoll die reine, eisige Luft, um ihrer Luftröhre zu dienen.
Ich erwiderte ihr, daß ein Mann heutzutage allzuviel Gelegenheit habe, sein Herz zu verschenken, wie man poetisch sagt. Sie verstand mich. Aber ich sagte ihr auch, daß eine Liebe, wie die, welche ich jetzt empfinde, nicht zum zweiten Mal wiederkommen könne im Leben. Man kann nur ein Mal lieben, aber verliebt sein kann man in jedem Frühling aufs neue. Sie sah mich ungläubig und zärtlich an.
Sie glaubte nicht an die sittliche Kraft der Männer, weil sie ein solches Gegen-Beispiel im Vaterhause gehabt, und sie glaubte an Rücksichten der Männer in der Ehe ebenfalls nicht, weil sie zu häufig das Gegenteil beobachtet und allzuviel darüber gelesen hatte, wie wenig sich deren Beteuerungen mit den späteren Wirklichkeiten deckten.
Immerhin waren wir aber jetzt imstande, an einem Punkte der Westfront eine gewaltige Macht zur Überwältigung der feindlichen Linien zu vereinigen, ohne dabei allzuviel auf anderen Teilen dieser Front aufs Spiel zu setzen.
»Ja, siehst du,« sagte der Pastor lächelnd, »allzuviel darfst du von einem alten Philosophen nicht verlangen. Du kannst nicht von ihm verlangen, daß er alle Menschen wissen lasse, daß er gezwungen war, nachzugeben. Ich glaube wohl, es war das Natürlichste, daß er die Truhe auf alle Fälle stehen ließ, wie sie stand.
Wer einen Fuß gesetzt, zieht nach den zweiten, Und alles Bösen Mutter ist Geheimnis. Drum schreibe nicht! Erny. Gewiß! Bancbanus. Und weich ihm aus. Erny. Ausweichen ihm? Ihm stehn, ihn sehn, vernichten! Bancbanus. Kind, allzuviel geht gleich mit allzuwenig. Laß ihn uns reizen nicht, er ist wie Flamme. Und seine Schwester hängt, wie sehr, an ihm.
Das Alte Schloß besaß drei Höfe, in deren Ecken sich schöne Treppentürme erhoben und zwischen deren Basaltfliesen übrigens meistens allzuviel Unkraut sproß. Aber inmitten des einen Hofes stand der Rosenstock stand dort von jeher in einem Beet, obgleich sonst keine gärtnerischen Anlagen vorhanden waren.
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