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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Schürze da am Boden läßt mich's glauben. Leon. Ja wohl, zu klagen, Herr. Und über Euch. Gregor. So? über mich? das tu ich, Freund, alltäglich. Leon. Nicht so, mein Herr, nicht so! Und wieder doch! Allein nicht als Leon, ich klag als Koch, Als Euer Koch, als Euer Diener, Herr: Daß Ihr Euch selber haßt. Gregor. Das wäre schlimm! Noch schlimmer Eigenhaß als Eigenliebe.
Die Baronin wiegte zweifelnd den Kopf. »Ich glaube,« sagte sie, »auch in bezug auf das Leben sind die großen Talente unter den Menschen selten. Wenige leben ein großes, schön geschwungenes Leben. Bei den meisten fällt es zerfahren, kleinlich, alltäglich und sehr langweilig aus.« »Für flüchtige Leser,« sagte Peter Hase, »man muß sich hinein vertiefen.«
Ich blickte auf und sah alle andern dem Hause zugewendet, nicht etwa auf eine besondere, auffällige Weise, sondern so recht ruhig und alltäglich in ihrer Erwartung. Ich hab es gesehen, Malte, ich hab es gesehen. Er lief ihr entgegen, obwohl sie nicht kam; für ihn kam sie. Wir begriffen, daß er ihr entgegenlief. Zweimal sah er sich nach uns um, als ob er fragte.
"Diese Geschichte gefällt mir", sagte Luise, als der Alte geendigt hatte, "und ob sie gleich aus dem gemeinen Leben genommen ist, so kommt sie mir doch nicht alltäglich vor. Denn wenn wir uns selbst fragen und andere beobachten, so finden wir, daß wir selten durch uns selbst bewogen werden, diesem oder jenem Wunsche zu entsagen; meist sind es die äußern Umstände, die uns dazu nötigen."
Einige ziemlich poetische, aber heute recht alltäglich gewordene Betrachtungen gingen ihm da durch den Kopf und entsprachen vielleicht ohne daß er sich dessen bewußt war den geheimen Wünschen seines Herzens. Denn das war im Grunde nicht blasiert, sondern stellte noch immer seine Anforderungen es war nicht abgestumpft, sondern eigentlich nur unbetätigt.
Er hatte es bis zur letzten Stunde des Nachmittags aufgespart. Kurz vor sieben Uhr brachte er sein Anliegen vor. Herr Lutterott stutzte, betrachtete die Spitze seines Stiefels und sagte, er habe den Geldschrank schon geschlossen, Engelhart müsse sich bis zum andern Morgen gedulden. Damit entfernte er sich rasch und überließ dem jungen Mann wie alltäglich das Schließen der Räume.
So schlich der Tag nun weiter, und Wilhelmen war noch keiner jemals so alltäglich vorgekommen. Statt der gewöhnlichen Unterhaltung abends fing man zu gähnen an; das Interesse an "Hamlet" war erschöpft, und man fand eher unbequem, daß er des folgenden Tages zum zweitenmal vorgestellt werden sollte.
Und in eben dieser Linie, Harry, stehst du. Du hast deine fürstliche Vorrechte verlohren, indem du dich niederträchtiger Gesellschaft Preiß gegeben hast. Nicht ein einziges Auge, das nicht deines alltäglich gewordnen Anbliks überdrüßig ist; das meinige ausgenommen, das dich zu sehen verlangt hat, und nun, wider meinen Willen, von den Zeichen einer allzugrossen Zärtlichkeit überfließt.
Nur den einen oder den andern aus seiner eigenen Horde oder aus den kleinen Horden, mit denen er in Berührung gekommen ist, hat er sterben gesehen. Auch kann er sich keine Rechenschaft darüber abgeben, wie viele Leute gestorben sind, denn er kann nur bis 10, selten bis 20 zählen. In seinem Erfahrungskreis ist also der Tod eine seltene Erscheinung, durchaus nicht etwas, was alltäglich vorkommt.
Ich wurde nicht bleich, nicht schwermütig, nur alltäglich. Das Gefürchtetste bei uns bestand darin, sich irgendwie hervorzutun. Dazu genügte schon ein Hut, welcher anders war, als die Hüte der Mehrzahl; überhaupt hatten wir immer nur wie die Mehrzahl zu sein. Ausnahmegesetze erkannte mein Vater nicht an.
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