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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Geduldig ertrug Therese alle Unbilden und Mißhandlungen, welche ihr Stiefvater sammt den Stiefgeschwistern ihr alltäglich anthaten, wurde 18, 20, 22 und 24 Jahre alt, blieb bei der Mutter, deren einziger Trost sie war und dachte nicht an die Herausgabe des halben Vermögens.

Seine Stärke aber breitete die Winterkälte des Trotzes in deiner noch unreifen Seele aus und du gingst. Gingst stolz und hoffnungsfroh der erträumten Liebe entgegen. Und du fandest den Mann deiner Sehnsucht in der Gewalt einer anderen und fandest ihn kleinmütig, platt, alltäglich.

»Sie mögen es immerhin so ausdrückensagte Deruga. »Vom Finger der Erinnerung berührt, stieg die göttliche Zeit vor mir auf, die mir einmal geschenkt war. Ich sah, wie flach, zerbrechlich, alltäglich und ekelhaft alles das war, was mich glänzend und genußreich umgaukelt hatte, verglichen mit der Seligkeit, die ich empfand, als ich meiner armen, kranken Marmotte den Tod gab.

Am merkwürdigsten war es, wenn er mehr mit Träumen als mit Überlegungen dem nachging. Dann erschien ihm Basini verständlich, alltäglich, mit klaren Konturen, so wie ihn seine Eltern und seine Freunde sehen mochten: und im nächsten Augenblicke verschwand er und kam wieder, immer wieder, als eine kleine, ganz kleine Figur, die zeitweilig vor einem tiefen, sehr tiefen Hintergrunde aufleuchtete

Frau Heßling glänzte mit ihrem schwarzen Atlaskleid. Durch Magdas Spitzenbluse schimmerte mehr hindurch, als sie sonst im Familienkreis zum besten gab. Nur Emmis Anzug und Miene waren grau und alltäglich.

Wie immer Deine SophieZweiunddreißigstes Kapitel Drei Jahre waren vergangen, und Effi bewohnte seit fast ebenso langer Zeit eine kleine Wohnung in der Königgrätzer Straße, zwischen Askanischem Platz und Halleschem Tor: ein Vorder- und Hinterzimmer und hinter diesem die Küche mit Mädchengelaß, alles so durchschnittsmäßig und alltäglich wie nur möglich.

In dieser Zeit, in der das Ungeheuerlichste alltäglich wurde, haben unbeschäftigte Gemüter Muße gefunden, demSimplicissimuswie mir persönlich vorzuwerfen, daß wir im Kriege unsere Ansichten geändert, unsere einmal heftig verfochtenen Grundsätze aufgegeben hätten. Es ist ein Laster politisierender Spießbürger, im Festhalten an einer Meinung ein Verdienst zu erblicken.

Die Türken bekommen ihr Wasser von Monkullo oder Arkiko, und ob die armen Leute Trinkwasser haben, ist ihnen ganz einerlei. Massaua selbst hat gar kein eigenes Trinkwasser, wenn nicht etwa einige dieser Cisternen Regenwasser enthalten. Alltäglich geht dagegen ein Regierungsschiff nach Arkiko, das viele Brunnen besitzt, deren Wasser indessen nicht besonders gut ist.

In seine eigenen, tiefsinnigen Gedanken versunken, beginnt der alltäglich bekümmerte Taa seinen Aufstieg. Sein knurrender Magen hat unmöglich vergessen können, daß er vor mehr als achtzehn Stunden um einen kleinen leckern Akrobaten betrogen ist, für den die spähenden Lichter und der suchende Windfang ihm noch keinen Ersatz in Aussicht gestellt haben.

Sie glauben, daß Sie nicht alltäglich sind daß ich recht hatte daß jene Tiefen in Ihrer Natur dennoch vorhanden sind... Es schmeichelt Ihnen, das zu glauben. Ich war Ihnen gleichgültig... ich bin Ihnen gleichgültig... meine Tragödie ist es gewesen, nicht die Ihre. Leben Sie wohl! Ich hoffe, Sie werden von Ihrer Wunde bald genesen. Schließlich kann mir meine Gloria doch niemand rauben.

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insolenz

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