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Aktualisiert: 6. Juni 2025
In solchen Stunden habe ich ihn kennen und schätzen gelernt, in solcher Stimmung war es, wo er mir folgende Zeilen in das Album schrieb: 'Ach' ist unser erstes Wort, Denn des Seufzers bittre Kunde Dringt in stillem Friedensort Aus des Kindes zartem Munde. Und des Frühlings Zauberhauch, Und der ersten Liebe Beben Will mit bangem 'Ach' sich auch Kund den bunten Blüthen geben.
Portman untersuchte seine Taschen und fand darin unter grünen Erbsen, die er in seinem quälenden Hunger abgepflückt hatte, eine Uhr, eine mit Gold gefüllte Börse, ein kleines Werk über die Befestigungskunst, ein Album mit Gedichten, Recepten, Gebeten und Zaubersprüchen, und den St. Georg, mit dem König Karl II. vor vielen Jahren seinen Lieblingssohn geschmückt hatte.
Im Vorübergehen öffnete er ein Album, und das erste Bild, das ihm in die Augen fiel, war das der Mutter. Er betrachtete es verwundert. So hübsch kann sie doch nicht sein, dachte er, das war vor langer Zeit. Da vernahm er ihren Schritt, wandte sich um, die Tür ging auf, freundlich-rasch eilte sie auf ihn zu und reichte ihm die Hand.
"In meinem Album finden sich diese Zeilen von ihr: Doux lieux où l'amitié vint charmer mon enfance Il faut, hélas, vous fuir, Mais vous viendrez me consoler mon absence Par un doux souvenir!
»O sehr, sehr!« entgegnete Ilse, »und besonders freue ich mich auf den kleinen Bruder, den ich noch gar nicht kenne! Ich habe sein Bild bei mir, darf ich es Ihnen zeigen?« Sie nahm eine Ledertasche von oben herab, öffnete dieselbe und nahm ein Album daraus hervor. »Das ist er!« sagte sie und zeigte mit Stolz auf einen kleinen, dicken Buben, der im Hemdchen photographiert war.
Und denke doch vom Himmel bis nach Zürich, das wäre doch ein furchtbar weiter Weg!« Jetzt aber wehrte sich Walter wacker für den Storch: »Der Storch bringt sie sicher, ich weiß es; Tante Selma hat in ihrem Album eine Karte, da sieht man's gemalt.
Da konnte er nicht widerstehen und sagte mit bittersüßem Lächeln: »Die Baronesse sammelt ohne Zweifel Autographen und hat mir ihr Album geschickt.«
Wenn ein Kurgast von uns Abschied nimmt, erhält er als Andenken ein Album überreicht, in dem einige gute Bilder nach Radierungen, Heliogravüren, Aquarellen und Zeichnungen von unserem Heim enthalten sind, außerdem aber eine Anzahl Photographien, auf denen der betreffende Gast in irgendeiner Situation, die er miterlebt hat, verewigt ist. Denn photographiert wird bei uns viel.
Sie war sehr lange bei uns, und es hatten gar zu viele Amateure nachgesucht, wenigstens eine ihrer Aufnahmen in Evas Album zu bringen. Methusalem hatte einige reizende Bleistiftskizzen beigesteuert. Die letzte war ein Stimmungsbild von der Landstraße, die unten am Zeughaus vorbeiführt, zeigte einen im Abendschein entschwindenden Wagen und hatte die Unterschrift: „Die Sonne geht unter.“
Bei der Arbeit, vor dem Bauernhaus, beim Feldfeuerchen, bei irgendeinem Ulk, beim Waldfest, beim Kirchgang, bei tausend anderen Gelegenheiten wird von unseren Kurgästen photographiert. Und jeder, der auf einem Bilde freiwillig oder unfreiwillig mit aufgenommen ist, bekommt einen Abzug in sein Album geklebt. Eva bekam ein Album in vier Bänden.
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