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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Es ist wirklich angenehm zu lesen, wie eine Musik angenehm zu hören ist, die dem Ohr durch sanfte Töne schmeichelt, welche in einzelne wohllautende Akkorde gesammelt sind. Sie darf keinen Charakter haben, diese Musik, sie darf keinen eigentlichen Gedanken, keine tiefere Empfindung ausdrücken; sonst würde die arme Seele unverständlich werden oder die Gedanken zu sehr affizeren.

Aber mein Lebtag hab' ich noch kein Wesen gesehen, das so blödsinnig schüchtern gewesen wäre mit seinen Augen!" "Hat sie denn Augen?" "Herrgott! Und was für vieltönige! Die meisten singen glatt unisono wenn's hoch kommt zweistimmig! Aber manche ganz wenige singen strahlende Akkorde! Wenn sie beim Spiel aufblickt, dann fühlst Du's.

Sie lauschte in Wehmut versunken auf das Lieblingslied, eine Träne hing in ihren Wimpern, sie weinte unbewußt über ihr eigenes Geschick; die Akkorde der Harfe vorschwebten, Sophie sah sinnend, träumend vor sich hin.

"Ich liebe," fuhr Prosper Alpanus fort, "ich liebe Jünglinge, die so wie du, mein Balthasar, Sehnsucht und Liebe im reinen Herzen tragen, in deren Innerm noch jene herrlichen Akkorde widerhallen, die dem fernen Lande voll göttlicher Wunder angehören, das meine Heimat ist.

Von einem gegenüberliegenden Wirtshaus drangen Harfen- und Geigenklänge herauf. Ach Musik, Musik, all sein Sinn, sein ganzer Leib lechzte nach Musik, bebte von chaotischer Musik, das Dämmern und Weben der Zeit, ihre Rufe, ihre Stimmen, alles Musik, ein Wogen unfaßbarer Akkorde.

Ihr Puls schlägt an diese unseligen Zeilen, wie ihr Herz für den Geliebten pocht; wird es nicht stille stehen, wenn das Siegel springt und das ahnungslose Auge auf eine furchtbare Kunde fällt?" Desdemona stimmte ihre Harfe; ihre wehmütigen Akkorde zogen flüsternd durch das Haus, sie erhob ihre Stimme, sie sang ihren Schwanengesang.

Vernimm die Urtöne der Schöpfung, die sich gestalten zu Wesen deinem Sinn empfänglich.< Und indem ich die Akkorde deutlicher und deutlicher erklingen hörte, war es, als sei ein neuer Sinn in mir erwacht, der mit wunderbarer Klarheit das erfaßte, was mir unerforschlich geschienen. Wie in seltsamen Hieroglyphen zeichnete ich das mir aufgeschlossene Geheimnis mit Flammenzügen in die Lüfte; aber die Hieroglyphen-Schrift war eine wunderherrliche Landschaft, auf der Baum, Gebüsch, Blume, Berg und Gewässer, wie in lautem wonnigem Klingen sich regten und bewegten

Seine Finger glitten zerstreut über die Saiten und erzeugten ein sanft vibrierendes Geräusch, dem einer fernen Windharfe ähnlich. Gabriele nahm ihm die Laute aus der Hand, rückte sie in vertrauter Weise zurecht, und ihre Züge hatten einen versonnenen Ausdruck, als sie einige dunkle Akkorde anschlug. Dann schüttelte sie entschlossen den Kopf und legte die Laute beiseite.

Die Gräfin, ein weißseidenes Tuch um die Schultern, griff Akkorde auf der Gitarre und sang ein französisches Lied. Dann spielte sie deutsche Volkslieder, und wir sangen mit. In den Pausen hörten wir ein süßes Tönen aus der Ferne, das waren die wandernden Mädchen in Carnin. Einmal hörten wir ein unterdrücktes Kichern ganz in der Nähe. Der Graf wußte sofort, was es zu bedeuten hatte.

Das ist etwas ganz andres als das Spiel erwachsener Virtuosen, gereifter Männer, die ihre eigenen Erlebnisse kommentierend in die Akkorde einflechten, deren zerrissenes Herz schreit, getröstet wird und wieder schreit ... Heute erinnert mich das Konzert an die hellen kühlen Tage, die weder dem Winter noch dem Vorfrühling gehören.

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insolenz

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