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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Betrügende Zauberkunst und träumende Hexerei, oder Vertheidigung der akademischen Rede etc. Mit Erlaubniss der Oberen. München 1767.

Die Gunst, in welche er sich in so kurzer Zeit und durch so zweideutige Verdienste bei dem Tyrannen gesetzt, stieg bald darauf, bei Gelegenheit einer akademischen Versammlung, welche Dionys mit großen Feierlichkeiten veranstaltete, zu einem solchen Grade, daß Philistus, der bisher noch zwischen Furcht und Hoffnung geschwebet hatte, seinen Fall nunmehr für gewiß hielt.

Und was so eine Hochzeit in Wittenberg auf sich hatte, kann man sich kaum recht vorstellen. Da mußte derHaufegeladen werden; bei einerakademischenHochzeitdie Universität mit Kind und Kegelund dazu andere, die man Luthers halbernicht wohl konnte auß(en) lassen; so bleibt's weder bei 9 noch bei 12 Tischen, 120 Gäste ohne die Diener u.s.w.“ war das Gewöhnliche für eine akademische Hochzeit. „Bei einem Doktorschmaus machten die Männer allein schon 7 bis 8 Tische voll; was wurde es erst, wenn die Frauen, Kinder und noch das Gesinde zu speisen und zu tränken waren?“ Dazu dauerten die Hochzeiten mehrere Tage. Luther hatte sich bei seiner Hochzeit auch nurfür die gewöhnlichen Gästemit einem Tage begnügt. Und das alles bei dem schlechten Markt in Wittenberg! Da war es für die gute Käthe keine geringe Schwierigkeit, einen solchen Schwarm in anständiger Weise zu speisen, und sie wollte doch weder auf den Ruhm ihres Mannes, noch der Gefeierten einen Makel kommen lassen

Manchen Sommerabend brachte er mit einigen Freunden in öffentlichen Gärten und andern Lustorten zu. Auch unternahm er häufig Ausflüge, vorzüglich in die romantischen Gebirgsgegenden. Seine anmuthige Gestalt, sein offenes Wesen empfahlen ihn überall, und er gewann Zutritt zu den vornehmsten Cirkeln. Den Anforderungen des akademischen Lebens entsprach er durch seine Gewandtheit im Fechten.

Mit diesen unterhält sich die Favoritin einsmals, und das Gespräch fällt auf den elenden Ton der akademischen Reden, über den sich niemand mehr ereifert als der Sultan selbst, weil es ihn verdrießt, sich nur immer auf Unkosten seines Vaters und seiner Vorfahren darin loben zu hören, und er wohl voraussieht, daß die Akademie ebenso auch seinen Ruhm einmal dem Ruhme seiner Nachfolger aufopfern werde.

Dessenungeachtet wurde im Februar 1687 ein königliches Schreiben nach Cambridge gesandt, worin die Aufnahme eines Benedictinermönches, Namens Alban Francis, als Magister der freien Künste anbefohlen wurde. Die akademischen Würdenträger, zwischen der Ehrerbietung gegen den König und der Achtung vor dem Gesetz schwankend, waren in großer Verlegenheit.

Die Parameter, nach denen sich dieser Wirtschaftszweig zur Verarbeitung nachwachsender Generationen richtet, ergeben sich aus der opportunistischen Suche nach einem Platz irgendwo zwischen der akademischen Welt und der Wirklichkeit.

Sehr abgeneigt war er daher dem väterlichen Plan, sich in Göttingen der Laufbahn eines akademischen Docenten zu widmen. Wieland meinte, daß er dazu, wie zu manchem Andern, gar nicht passe. Er hoffte wohl noch einen Wirkungskreis zu finden, der mit seinen Fähigkeiten und Neigungen mehr harmonirte. Einer Lehrstelle an einem Gymnasium glaubte er gewachsen zu seyn.

Die Studenten hatten sich in ihrer akademischen Tracht vom Stadtthore bis an den Haupteingang des Christchurch-Collegiums in einer Doppelreihe aufgestellt. Er stieg in der Dechanei ab, wo er unter anderen Bequemlichkeiten eine zum Meßdienst eingerichtete Kapelle vorfand.

Wort des Tages

ibla

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