Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Zu Füßen des Hennen-Kreuzes trauerte in stummem Schmerz ein adeliger Fräuleinverein von lauter Pflanzen und Kräutern, welche der Gräfin Hinkel von Hennegau namensverwandt und seit Olims Zeiten in diesem Schloße einheimisch waren.
Gleichzeitig mit den Bourbonen und unter dem Schutz der Bayonette der heiligen Allianz war ein ganzes Heer ehemals emigrirter Pfaffen und Adeliger mit ihrer Nachkommenschaft eingerückt, die jetzt wie ein Schwarm Heuschrecken sich über das Land ergossen, Ersatz für das einst Verlorene, Belohnung und Vergeltung für das meist sehr zweifelhaft Geleistete aus öffentlichen Mitteln verlangten, und nach möglichster Wiederherstellung der Zustände des »ancien regime« sich sehnten und dazu drängten.
Sein Vermögen entsprach der fürstlichen Würde; er war allmählich durch den Ankauf konfiszierter Güter, die um einen Spottpreis zu haben waren, der reichste Grundherr Böhmens geworden. Er betrieb den Güterschacher im allergrößten Stil, denn er verkaufte auch wieder. Um dieses Freiwerden adeliger Besitztümer verständlich zu machen ist es notwendig, auf die Ursache hinzuweisen.
Gräfin. Weil du so viele Gunst ihm stets bezeugt, So Wallenstein. Will er mich auch endlich noch beerben. Nun ja! Ich lieb ihn, halt ihn wert; was aber Hat das mit meiner Tochter Hand zu schaffen? Sind es die Töchter, sind's die einz'gen Kinder, Womit man seine Gunst bezeugt? Herzogin. Sein adeliger Sinn und seine Sitten Wallenstein. Erwerben ihm mein Herz, nicht meine Tochter. Herzogin.
So wurden die ersten Grafen aus den Baronen des Landes ausgewählt, und genau genommen ist also das Wort »Graf« kein adeliger Titel, sondern nur die Benennung einer mit einem bestimmten Amt betrauten Person. Ich glaube denn auch, dass im Mittelalter die Meinung bestand, dass der deutsche Kaiser wohl das Recht hatte, Grafen, d. h. Landschaftsverwalter, und Herzöge, d. h.
Das Glückskind fing an auf großem Fuß zu leben; die Adeligen der Umgebung schlossen Kameradschaft mit ihm, sie kamen zu ihm zu Besuch und er erwiderte denselben. Czinna vernachlässigte er. Ein Adeliger kann doch nicht immer girren, er macht sich ja lächerlich. Das elende Pergament hatte ihn wie umgewandelt, wie wenn sein Blut wirklich blaublütiger geworden wäre, wurde er noch launenhafter.
»Irgend wieder ein junger Adeliger,« sagte der Director, sich Rum zu seinem Thee gießend, »der mit den Diamantgruben Brasiliens im Kopfe herüber kommt, sich hier eine Zeit lang herum treibt und über Alles schimpft, bis sein mitgebrachtes Geld verzehrt ist, und dann, empört über die traurigen Verhältnisse des Landes, nach Deutschland zurückkehrt, für das er Märchenstoff in Masse gesammelt hat.
Die Ferne seiner Väter schien nicht mehr für ihn zu gelten; denn um so zu fliehn, genügt ein Tier vor Jägern. Bis der Fluß aufrauschte nah und blitzend. Ein Entschluß hob ihn samt seiner Not und machte ihn wieder zum Knaben fürstlichen Geblütes. Ein Lächeln adeliger Frauen goß noch einmal Süßigkeit in sein verfrühtes vollendetes Gesicht.
Hier im Kloster lebten nun einige vierzig Töchter adeliger Häuser aus verschiedenen Gegenden des kurfürstlichen und herzoglichen Sachsen. Dazu kamen noch ein halb Dutzend „Konversen“ oder Laienschwestern, die um Gottes willen, d.h. umsonst dienten. Ferner mehrere bezahlte „Kochmeide“, darunter eine Köchin, und die „Frauen-Meid“, d.h. die Dienerin der Aebtissin.
Gelegenheit, die jungen Leute nicht nur zu beköstigen, sondern auch in Krankheit zu pflegen, hatte natürlich Frau Käthe auch genug. Ein junger Adeliger, Sohn eines der vielen Lutherischen Gevattersleute, war 1534 im Haus und hielt sich fein. Er machte die Masern durch und wurde von Käthe „fleißig gewartet“ nach Dr. Er wurde gesund.
Wort des Tages
Andere suchen