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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die Mitglieder einer indianischen Familie Namens Morocoymas behaupten von den ersten Ansiedlern im Thale abzustammen und als solche rechtmäßige Eigenthümer der Höhle zu seyn; sie beanspruchen das Monopol des Fetts, aber in Folge der Klosterzucht sind ihre Rechte gegenwärtig nur noch Ehrenrechte.

Dort sowol als in dem benachbarten Fürstenthum Sana regierte seit alten Zeiten eine adlige Familie, die im Beginn dieses Jahrhunderts durch den Detschas Hailu Mariam repräsentirt wurde. Seine Frau, die sich rühmen konnte, aus noch vornehmerem Geschlechte abzustammen, da sie mit dersalomonischen Dynastieverwandt war, gebar ihm im Jahre 1820 einen Sohn, der Kasa genannt wurde.

Alle wirklichen Mongolen behaupteten, unmittelbar von Tegus und Kijan abzustammen, welche einige Jahrhunderte vor Tschengischan sich mittels eines Durchbruchs aus dem Erzgebirge von Ergenekun, aus der Bothmässigkeit ihrer Sieger und Zwingherrn befreit hatten. Ein Paar tausend Jahre vor Tschengischan, so erzählt die Volkssage, waren die Mongolen von ihren Feinden, den Tataren, bis auf zwei Männer ausgerottet worden, deren einer Tegus, der andere Kijan, d.

Die Griechen in Kleinasien und aus Sicilien entfremdeten sich nicht den Einwohnern von Argos, Athen und Corinth, von denen abzustammen ihr Stolz war. Große Uebereinstimmuug in Sitte und Brauch that das ihrige dazu, eine Verbindung zu befestigen, die sich auf religiöse und politische Interessen gründete.

Wer sich's zur Ehre hält, von vernünftigen Vorfahren abzustammen, wird ihnen doch wenigstens ebensoviel Menschensinn zugestehn als sich selbst. Die originalsten Autoren der neusten Zeit sind es nicht deswegen, weil sie etwas Neues hervorbringen, sondern allein weil sie fähig sind, dergleichen Dinge zu sagen, als wenn sie vorher niemals wären gesagt gewesen.

Für ihre Armen wird von ihnen gesorgt und diese dürfen nie betteln gehen.“ Nach ihm rühmen sich die Falaschas, unmittelbar von Abraham, Isaak und Jakob abzustammen und ihr altjüdisches Blut rein erhalten zu haben. Mischheirathen mit andern Stämmen sind durchaus verboten; ja es gilt schon für Sünde, das Haus eines Andersgläubigen zu betreten.

Die vollstaendige Glaubwuerdigkeit dieser Berichte muss allerdings dahingestellt bleiben, da es, wie Tacitus in Beziehung auf die zuletzt erwaehnten beiden Voelker bemerkt, spaeterhin wenigstens in diesen Strichen fuer eine Ehre galt, von deutschem Blute abzustammen und nicht zu der gering geachteten keltischen Nation zu gehoeren: doch scheint die Bevoelkerung in dem Gebiet der Schelde, Maas und Mosel allerdings in der einen oder andern Weise sich stark mit deutschen Elementen gemischt oder doch unter deutschen Einfluessen gestanden zu haben.

Längst hatten die Sophisten gelehrt, daß alle die, zu welchen man wie zu Göttern betete, eigentlich ausgezeichnete Kriegshelden, gute Gesetzgeber, vergötterte Menschen seien; und so gut manches Geschlecht sich von Zeus oder Apollon abzustammen rühme, ebensogut könne ja wieder der Menschen einer durch große Taten wie einst Herakles in den Olymp kommen, oder wie Harmodios und Aristogeiton heroischer Ehren teilhaftig werden.

Allerdings ist jene gleichsam staatliche Selbstaendigkeit der Geschlechter bei dem latinischen Stamm in unvordenklich frueher Zeit ueberwunden und der erste und vielleicht schwerste Schritt, um aus der Geschlechtsordnung die Gemeinde zu entwickeln, die Beseitigung der Geschlechtsaeltesten, moeglicherweise in Latium lange vor der Gruendung Roms getan worden; wie wir das roemische Geschlecht kennen, ist es durchaus ohne ein sichtbares Haupt und zur Vertretung des gemeinsamen Patriarchen, von dem alle Geschlechtsmaenner abstammen oder abzustammen behaupten, von den lebenden Geschlechtsgenossen kein einzelner vorzugsweise berufen, so dass selbst Erbschaft und Vormundschaft, wenn sie dem Geschlecht ansterben, von den Geschlechtsgenossen insgesamt geltend gemacht werden.

Weit bemerkenswerter aber waren zwei andere Mitglieder, ein Zwillingspaar, zwei sonderbare alte Mädchen, die mit Schäferhüten aus dem achtzehnten Jahrhundert und seit manchem Jahr schon verblichenen Kleidern Hand in Hand in der Stadt umhergingen und Gutes taten. Sie hießen Gerhardt und beteuerten, in gerader Linie von Paul Gerhardt abzustammen. Man sagte, daß sie durchaus nicht mittellos seien; aber sie lebten aufs jämmerlichste und gaben alles den Armen ... »Liebebemerkte die Konsulin Buddenbrook, die sich ihrer zuweilen ein bißchen schämte, »Gott sieht ins Herze, aber Ihre Kleider sind wenig adrett ... Man muß auf sich halten

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