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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Blüte Kellerscher Dichtung bilden die Sieben Legenden, goldene Früchte in silbernen Schalen, Traumgesichte von lebenstreuer Wahrheit, in denen Frömmigkeit und Schalkheit, Sinnenzauber und Engelreinheit absichtslos vereinigt sind wie im Gemüte eines Kindes.
Jim war in seiner Nähe und eben im Begriff auf ihn zuzugehen, aufs Neue ein Gespräch mit ihm anzuknüpfen, als er sich am Arme gezupft fühlte und rasch umschauend einen fremden Matrosen bemerkte, der ihm vorsichtig winkte ihm zu folgen, und dann langsam, und scheinbar absichtslos einem kleinen Guiavendickicht zuschlenderte, das hier den nicht weit von da vorbeiströmenden Bach begrenzte.
Darf man sich darum an meine Schuhe klammern und meine Kraft verringern, das zu erobern, woran mein Leben hängt? Wohlgemerkt, nicht jedes Spänchen Holz macht eine warme Stube!« Er hatte den Lehrer unter den Arm gefaßt und den Verschüchterten scheinbar absichtslos in die Ecke geführt. Nun riß er die Türe auf und sagte die letzten Worte laut, fast schreiend.
Und doch, alles was sie gesagt hatte, so gewiß es absichtslos gesagt worden war, so gewiß war es doch auch aus einer dunklen Ahnung heraus gesprochen worden. Als ihr Streit schwieg, hatte man den Dorfeingang erreicht, und Schach hielt, um auf Frau von Carayon und Tante Marguerite, die sich beide versäumt hatten, zu warten.
Hier ist es kühl, im Turme schwül und schläfrig, Die dumpfe Luft drückt dort die Augen zu. Das aber soll nicht sein, es gilt zu wachen. Sie haben mich geplagt den langen Tag Mit Kommen und mit Gehn. Nicht absichtslos! Allein weshalb? warum? Ich weiß es nicht. Doch immerhin! Drückt erst nicht mehr die Stirn, Erkenn ich's wohl. Und dann soll auch wenn nur Was ist? Wer kommt? Ich bin allein.
Ich bin überzeugt, daß der größte Teil unseres Offizierskorps geschilderter Art der Mißhandlung jenes Freiwilligen innerlich ganz verständnislos gegenübersteht. Unterdrückte Klassen sind eben immer an sich lächerlich, und man steinigt, man reagiert auf diese Lächerlichkeiten absichtslos, rein instinktiv.
Siebentes Kapitel. Es wurde Winter. Simon, der sich selber überlassen war, saß in einem kleinen Zimmer, mit einem Mantel bekleidet, am Tische und schrieb. Er wußte nicht, was er mit der Zeit beginnen sollte, und weil er von seinem Beruf her zu schreiben gewöhnt war, so schrieb er jetzt ganz wie absichtslos von selber und zwar auf kleine Papierstreifen, die er sich mit der Schere zurechtgeschnitten hatte. Draußen war nasses Wetter, und der Mantel, mit dem Simon umhüllt war, diente dazu, einen Ofen zu ersetzen. Ihm behagte dieses In-der-Stube-sitzen, während draußen heftige Winde wehten, die Schnee versprachen. Es war ihm behaglich zumute, so zu sitzen und etwas zu machen und sich der Einbildung zu überlassen, ein vergessener Mensch zu sein. Er dachte zurück an seine Kindheit, die noch gar nicht so weit rückwärts entfernt war, und die doch so fern lag wie ein Traum, und schrieb: »Ich will mich an die Kindheit zurückerinnern, da dies, in meinem jetzigen Falle, eine spannende und belehrende Aufgabe ist. Ich war ein Knabe, der sich gern an warme
Viel zu ihrer Erheiterung trug, wenn auch sehr oft absichtslos, der »Doktor« bei, wie er schlichtweg an Bord genannt wurde, dem von dem Rheder die halbe Passage erlassen worden, unterwegs etwa vorkommende Krankheiten der Passagiere zu behandeln, und dadurch die andere Hälfte, mit Hülfe der an Bord befindlichen Medicinkiste, abzuverdienen.
Im Gegentheil war er von Anfang an den Frauen stets willkommen gewesen, da er, der Sprache mächtig, ihnen viel vom Lande und von den Frauen der Papalangis erzählen konnte. So trat er auch jetzt einen Augenblick hinein, um die ihm nachschauenden Indianer glauben zu machen, er schlendre nur wie gewöhnlich absichtslos in der Nachbarschaft umher.
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