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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Phrygien, Bithynien, Paphlagonien sollten von Rom abhaengig werden; die weiter oestlich gelegenen Landschaften ueberliess man sich selber. Mit dem Patronat ueber die vorderasiatischen Koenigreiche und Herrschaften war es natuerlich vorbei.
Nichtsdestoweniger wurde, seit das Kriegstribunat, die rechte Saeule des roemischen Heerwesens, den jungen Adligen als erster Schrittstein auf ihrer politischen Laufbahn hingestellt war, die Dienstpflicht unvermeidlich sehr haeufig eludiert und die Offizierswahl abhaengig von allen Uebelstaenden des demokratischen Aemterbettels und der aristokratischen Junkerexklusivitaet.
Unter den von der Regierung veranlassten Neuerungen, die darum, weil sie fast durchgaengig nicht den Buchstaben, sondern nur die Uebung der bestehenden Verfassung aendern, nicht weniger Neuerungen sind, treten am bestimmtesten die Massregeln hervor, wodurch die Bekleidung der Offiziersstellen wie der buergerlichen Aemter nicht, wie der Buchstabe der Verfassung es gestattete und deren Geist es forderte, lediglich von Verdienst und Tuechtigkeit, sondern mehr und mehr von Geburt und Anciennetaet abhaengig gemacht ward.
Schlimmer noch als die Sklavenmassen waren die der rechtlich oder auch bloss tatsaechlich freigegebenen Leute, ein Gemisch bettelhaften Gesindels und schwerreicher Parvenus, nicht mehr Sklaven und doch nicht voellig Buerger, oekonomisch und selbst rechtlich von ihrem Herrn abhaengig und doch mit den Anspruechen freier Maenner; und eben die Freigelassenen zogen sich vor allem nach der Hauptstadt, wo es Verdienst mancherlei Art gab und der Kleinhandel wie das kleine Handwerk fast ganz in ihren Haenden waren.
Ueberhaupt waren die wirtschaftlichen und sozialen Zustaende Italiens nicht zunaechst abhaengig von den politischen Unterschieden; es gab vorzugsweise bundesgenoessische Landschaften, wie Etrurien und Umbrien, in denen der freie Bauernstand verschwunden war, andere, wie die Abruzzentaeler, in denen derselbe noch leidlich und zum Teil fast unberuehrt sich erhalten hatte aehnlich wie sich gleiche Verschiedenheit auch in den verschiedenen roemischen Buergerdistrikten nachweisen laesst.
Sorgt nicht", sagte er, "dass ich Gebrauch davon mache, sondern entschliesst euch, als Kenner des menschlichen Herzens, mich, indem ihr mir die Unabhaengigkeit vom Leben zugesteht, erst vom Leben recht abhaengig zu machen."
Diese Voelkerschaften hatten in frueheren Zeiten in einem losen Abhaengigkeitsverhaeltnis zu den Herren von Skodra gestanden und waren insofern mitbetroffen worden von den roemischen Expeditionen gegen die Koenigin Teuta und Demetrios von Pharos; allein bei dem Regierungsantritt des Koenigs Genthios hatten sie sich losgemacht und waren dadurch dem Schicksal entgangen, das das suedliche Illyrien in den Sturz des Makedonischen Reiches verflocht und es von Rom dauernd abhaengig machte.
Die meisten Gemeinden bis zum Ebro wurden abhaengig von Karthago und zahlten ihm Zins; Hasdrubal verstand es, die Haeuptlinge auf alle Weise, selbst durch Zwischenheiraten in das karthagische Interesse zu ziehen.
Die Verwaltung der Provinzen, die hauptsaechliche Grundlage des senatorischen Regiments, war von den Geschworenengerichten, namentlich von der Kommission wegen Erpressungen, in dem Masse abhaengig geworden, dass der Statthalter die Provinz nicht mehr fuer den Senat, sondern fuer den Kapitalisten- und Kaufmannsstand zu verwalten schien.
Ebenso abhaengig von den Griechen, uebrigens den bildenden Kuenstlern vollkommen ebenbuertig, waren die sowohl in der Umrisszeichnung auf Metall wie in der monochromatischen Wandmalerei ungemein taetigen etruskischen Zeichner und Maler. Vergleichen wir hiermit das Gebiet der eigentlichen Italiker, so erscheint es zunaechst gegen die etruskische Fuelle fast kunstarm.
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