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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Der Prinz hatte noch nie einen so schönen Handschuh gesehen, und er reis'te weit umher und fragte nach dem Lande, aus welchem die vornehme Dame sei, die ihren Handschuh im Stich gelassen hatte; aber Niemand konnte ihm sagen, wo es lag.
Man wird vertraut mit der Vorstellung einer Welt, in der nur Pflanzen und Thiere leben, wo niemals der Mensch seinen Jubelschrei oder die Klagelaute seines Schmerzes hören ließ. Wir konnten die günstige Lage der Silla, die alle Gipfel umher überragt, nicht lange für unsere Zwecke nützen.
Mit Anna Ewel, ihrer Zofe, einer Postmeisterstochter aus Gabrieles böhmischem Heimatsdorf, reiste sie umher, an keinem Ort verweilend, von Gasthof zu Gasthof, von Land zu Land, ohne Erregung, ohne sonderliche Neugier, ohne Launen und ohne zu ermüden.
Das Land, das unter ihnen lag, war das südliche Medelpad, und weit umher war nichts zu sehen als wilde, dunkle Wälder. Aber sobald der Adler hörte, was Nils Holgersson sagte, rief er: »Hier oben ist der Wald der Acker!«
Mancher faltete, bethend, die Händ’, und blickte hinunter, Rings umher, dann himmelwärts, mit Thränen der Wonne.
Kreischen. Man gebärdet sich wie toll. Man ist ausgelassen, voll sprühender Lust. Düsterweg hat, ganz durchhitzt, den Rock abgelegt. Die Hemdärmel aufgestülpt, hochgeröteten Kopfs hastet er wie wahnsinnig umher, den Appetit seiner Gästeschar anfeuernd, eifrig besorgt, daß alle genug bekämen.
Die in der Stube umher zerstreuten Einwanderer richteten sich aber, als der Director das Zimmer betrat, etwas überrascht auf, rückten ihre Mützen und nahmen ihre Pfeifen aus dem Munde. So wie er ihnen aber den Rücken drehte, fielen sie in ihre alte Stellung zurück und rauchten ruhig weiter.
Wie jene wandelten sie Hand in Hand, doch erstiegen sie nicht den roten Turm, ergingen sich nicht im Friedrichsberger Parke, nein, das kleine Mädchen faßte den Knaben um den Leib und dann flogen sie weit umher, und es war Frühling und wurde Sommer, es war Herbst und wurde Winter, und tausend Bilder spiegelten sich in den Augen und in dem Herzen des Knaben ab, und immer sang das kleine Mädchen ihm vor: „Das darfst du nie vergessen!“ Während des ganzen Fluges duftete der Fliederbaum gar süß und herrlich.
Diese bedauernswerten Menschen irrten nun häufig in den Straßen umher, während die feindlichen Kugeln immerdar über ihren Köpfen wegzogen, und alte Männer und Frauen, Kinder, Verlassene und Kranke füllten die Luft mit ihrem Geschrei und Wimmern. Mich jammerte dies Elend, und ich ging zu Gneisenau, ihn aufmerksam darauf zu machen.
Nach einem Wege von anderthalb Stunden kamen wir gegen die Stadt zurück, an den Brunnen, der mir so wert und nun tausendmal werter ist. Lotte setzte sich aufs Mäuerchen, wir standen vor ihr. Ich sah umher, ach, und die Zeit, da mein Herz so allein war, lebte wieder vor mir auf.
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