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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Der preußische Infanterieunteroffizier, der die Flaggen kommandierte, ein Koloß von sechs Fuß Größe, warf sich dem Gaul entgegen und riß ihn am Zügel in die Knie, so daß der Reiter kopfüber aus dem Sattel flog. Es war einer jener Augenblicke, in denen den Zuschauern das Blut in den Adern stillstand. Ein kleiner Funke sprang auf in einer mit Elektrizität überladenen Atmosphäre.

Wir hatten auf der engen, überladenen Pirogue eine recht schlechte Nacht und befanden uns um drei Uhr Morgens an der Mündung des Rio Manzanares.

Die Damen nahmen sich von oben nicht sehr graziös aus in dem überladenen Putze und der steifen, ängstlichen Stellung; fast wie die überfüllte umgestülpte Schachtel einer Modenhändlerin, ein formloser Berg von Flor, Blumen, Federn und tausend schönen Sachen.

Aber die schönste Entwicklung hat der brave Herr Postsekretär nicht mehr erlebt; er sah nur die Anfänge dazu und starb noch, bevor man zwischen Marmorsäulen unter überladenen Stuckdecken eine Tasse Kaffee trank und sich einbilden konnte, in einem Bahnhofe oder in einem Tempel zu hocken. Das blieb dem eingefleischten Altmünchner erspart.

Regelmäßig zu einem Ganzen verbunden ist dies alles nun gar nicht,, aber doch unbeschreiblich hübsch anzusehen; ausgezeichnet schön der große Platz, Queen's Square genannt, mit seinen prächtigen, vielleicht ein wenig mit Zierart überladenen Häusern, aus deren Fenstern man sich einer schönen Aussicht erfreut.

Was speciell oft jedem einzelnen, ja sogar einfachen Häuschen besonderen und der Stadt einen allgemeinen Reiz verleiht, das sind die sie umschließenden Obst- und Gemüsegärten und Gärtchen, sowie die vielen, mit Hunderten und Tausenden, hier hellen, dort dunkelrothen Blüthen geschmückten dichten Rosenhecken und Zäune aus hohem Feigengebüsch oder solche von der in einem schönen, glänzenden, dunklen Blattkleide und mit feuerrothen Blüthen prangenden, späterhin mit faustgroßen Früchten überladenen Granatäpfelstaude gebildet.

Daß Stratford sich hier heimisch fühlte, mit allen Fibern die parfümierte Luft dieser von tausend Nichtigkeiten überladenen Salons einatmete, machte ihn mir noch fremder.

Über den öden Wittenbergplatz führte mein Weg an einer Reihe von Neubauten vorbei, aus denen ein feuchter Kellergeruch mir entgegenströmte, der mich frösteln machte. Die Kleiststraße ging ich entlang, deren neue Häuser, wie lauter Parvenüs, sich durch überladenen Schmuck gegenseitig zu überbieten suchten, und bog dann in die stille dunkle Nettelbeckstraße ein.

Die überladenen Reliefs an den Wänden, die Goldornamentik der Decke schilderte noch Siege und Triumphzüge der römischen Konsuln und Imperatoren: heidnische Götter und Göttinnen schwebten stolz darüber hin: überall in der Architektur und Dekoration waltete drückender Prunk. Dazu bildete einen merkwürdigen Gegensatz das Lager des Gotenkönigs in seiner schlichten Einfachheit.

Einen sonderbaren Kontrast bilden diese schlanken, oft mit einfachen und zierlichen Ornamenten fast überladenen Monolithe und Stelen zur bescheidenen Bauart der meist runden, mit Stroh gedeckten Steinhütten der heutigen Axumiten, die oft dicht gedrängt in einzelnen ummauerten Gehöften zusammenstehen, beschattet von immergrünen Wanzabäumen, deren dichtes Laubwerk Schneeflocken gleich mit Blüten übersäet ist.

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