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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Eine unsägliche Müdigkeit überkommt siesie kann sich nicht beherrschen, sie fühlt, daß der Schlummer über sie kommt; sie schließt die Augen.

Darüber ließen sich dann beachtenswerte Artikel schreiben. Wenn man darüber lächelt, überkommt einen doch die unbändige Sehnsucht nach jener schönen Zeit, in der diese Dinge etwas bedeutet haben.

Traumkönig geht am See entlang, die Wasserelfen singen ein Lied von kühlen Dingen; Marlenchen überkommt es bang, Marlenchen, jung Marlenchen. Traumkönig geht mit leisem Schritt hinein in die weichen Wellen, die silbern im Mond aufquellen; Marlenchen geht in die Tiefe mit, Marlenchen, jung Marlenchen.

»Nicht zum Spaßen aufgelegtrief aber Schollfeld, Kellmann unter dem Tisch anstoßend »ist auch gar nicht nöthig mein lieber Actuar wir spaßen auch hier gar nicht; Jemand aber, der eine Erbschaft macht und irgendwo Stammgast ist, überkommt dabei die moralische Verpflichtung irgend etwas zum Besten zu geben, und es bleibt ein Skandal, daß man einen solchen Glückspilz auch nur noch daran erinnern muß.

Er strengt sein Gehör an und hört Nikitas Atmen, ja sogar ein schwaches Schnarchen desselben. »Nikita lebt; also lebe auch ichsagt er triumphierend zu sich selbst. Und eine ganz neue Empfindung, eine Empfindung, die er in seinem ganzen Leben noch nicht gekannt hat, überkommt ihn.

Wenn ich an Werner denke, überläuft mich ein so sonderbares Gefühl, ein traumhaftes Glücksempfinden überkommt mich, das ich aber immer rasch wieder abschüttele. Ich bin abergläubisch geworden, ich fürchte, wenn ich schon zu fest an mein Glück glaube, so zerrinnt es wie eine Fata Morgana vor meinem sehnsüchtigen Blick. Die beiden zuletzt Angekommenen habe ich auch einmal unbeobachtet gesprochen.

Festen Schrittes, ohne Abschiedswort, geht das Mädchen von dannen. Mitten im Tann aber überkommt das einsame Mädel das Gefühl grenzenloser Verlassenheit mit überwältigender Macht. Verloren ist selbst die karge Zufluchtsstätte im Walde; das bettelarme Weib sogar hat ihr die Thür gewiesen. „Also bin ich Schlechter noch als ein Bettelweib!“ flüstert Klärle.

Liese!“ schreit Klärle auf und hebt flehend die Hände zu ihr empor. „Nein! Ich will dich nicht mehr sehen! Du bist unverbesserlich! Fort!“ Gebieterisch streckt Liese den Arm aus und deutet auf den Pfad hinaus. Klärle schluchzt, dann überkommt sie der alte Trotz, ein harter Zug erscheint auf ihren zusammengekniffenen Lippen; die Augen funkeln, die Hände ballen sich zu Fäusten.

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