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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Den andern Tag reis'te der Bursch weiter, und als er auf Peters Gehöft ankam, übergab er der Frau den Brief und sagte, er solle grüßen von Peter Krämer, ihrem Mann, und sagen, sie möchte doch so bald als möglich thun, Was in dem Brief stände.
Mir ist’s recht, daß er den Fani so gut kennt und ihn im Auge hat; so kann man bald auf einen Batzen bares Geld hoffen, es ist gewiß notwendig.« Jetzt holte die Frau Doktorin den Sack herbei, den das Elsli dagelassen und in den die verschiedenen Kleidungsstücke gesteckt worden waren, und übergab ihn der Frau.
Bei geschlossenen Thüren schrieb sie die schmerzreichen Worte nieder: heiße Thränen des Dankes und der Reue fielen auf das Pergament, das sie sorgfältig siegelte und dem treuesten ihrer Sklaven übergab, es sicher nach dem Kloster Squillacium in Apulien, der Stiftung und dem gewöhnlichen Aufenthalt Cassiodors, zu befördern. Langsam verstrichen der Fürstin die zögernden Stunden des Tages.
Beider Tod war zu erwarten, in keinem Falle habe ich »vorgefühlt«. Aber als vor zirka fünfundzwanzig Jahren mein jüngster Bruder im zehnten Lebensjahr plötzlich und unerwartet starb, kam mir, als mir der Briefbote die Postkarte mit der Nachricht von seinem Tode übergab, ohne daß ich einen Blick darauf geworfen hatte, sofort der Gedanke: Da steht darauf, daß dein Bruder gestorben ist.
"Meine Tochter," sagte die alte Dame zu dem jungen Mädchen, "mich friert, heize ein wenig ein und gib mir meinen Schal." Adelaide ging in eine Kammer, die an das Wohnzimmer stieß, und in der sie ohne Zweifel schlief. Als sie zurückkehrte, übergab sie ihrer Mutter einen Schal von Kaschmir, der, als er noch neu war, für eine Königin nicht zu schlecht gewesen sein mochte.
Aber der Mann sagte ganz ernsthaft: »Nehmt ein Steinchen aus dem Schächtelchen, so werden wir alsbald Wagen und Pferde haben.« Obgleich das Mädchen keinen Glauben daran hatte, that sie doch nach des Mannes Geheiß, nahm eins der Steinchen, wie es ihr gerade in die Finger kam und übergab es dem Manne.
Als ihm die Mutter ebenfalls den Markt und die häuslichen Arbeiten abnahm und dem Gregor übergab, zugleich nirgends einen Schlüssel mehr stecken ließ, wo etwas zu holen war, da entleidete dem Benedict das Leben im Elternhause und er wäre fortgegangen, wenn die Mädchen ihm nicht in dieser Zeit Proben wahrer Freundschaft und Liebe gegeben hätten.
Dabei verfolgte ihn das teuflische Geflüster des Wortes Carmilhan noch immer in seinem Schlummer. Kurz, Not, getäuschte Erwartung und Geiz trieben ihn zuletzt zu einer Art von Wahnsinn, so daß er wirklich beschloß, das zu tun, was ihm das Männchen angeraten, obgleich er nach der alten Sage wohl wußte, daß er sich damit den Mächten der Finsternis übergab.
Das Fieber ward stark und ihr Zustand gefährlich. Den andern Morgen hatte sie eine ruhige Stunde. Sie ließ Wilhelm rufen und übergab ihm einen Brief. "Dieses Blatt", sagte sie, "wartet schon lange auf diesen Augenblick. Ich fühle, daß das Ende meines Lebens bald herannaht; versprechen Sie mir, daß Sie es selbst abgeben und daß Sie durch wenige Worte meine Leiden an dem Ungetreuen rächen wollen.
Wie ein Maler, der sein Lieblingsbild mit Gold weggeben muß, so betrachtete der gute Alte seine besten Scheren und Messer mit wahrem Künstlerschmerz, ehe er sie uns übergab und ermahnte uns noch beim Schneiden, sie ja gut zu bewahren und zweimal des Tages mit Wolle abzureiben: denn ihm schienen sie das Wichtigste, was uns beschäftigen könnte.
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